patria

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revilo

Mitglied
Hallo, das ist jetzt sicherlich meckern auf unglaublich hohem Niveau: Ich halte das „schwarze“ für überflüssig, weil die Nacht ohnehin schwarz ist. Vermutlich wolltest Du mit dem „grau gegen das grau“ so eine Art Überleitung oder vielleicht sogar einen Kontrapunkt schaffen, den dieses wirklich starke Gedicht nicht benötigt. Herzliche Grüße von Oliver
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ich halte das „schwarze“ für überflüssig, weil die Nacht ohnehin schwarz ist.
Interessante Anmerkung, aber dann stimmt der Rhythmus des Gedichtes nicht mehr.
Das schwarze Kleid hat mich jetzt nicht gestört, aber eine Variante wäre vielleicht "das klamme Kleid".

Liebe Grüße
Manfred
 

fee_reloaded

Mitglied
du aber
entgleitest meiner hand
in das schwarze kleid der nacht
kann das "schwarze" klanglich gut gebrauchen, wie ich finde. Klar ist es in gewisser Weise Doppelmoppel, aber von Rhythmus und Klang her gesehen und vom malerischen Aspekt, der für mich das gesamte, schöne Gedicht durchzieht, unverzichtbar.

Ein großartiger Text, mimi! Sehr sehr gerne gelesen!

LG,
fee
 

Mimi

Mitglied
Dankeschön an Euch alle, für die Rückmeldungen und die guten Bewertungen an dieser Stelle ... freut mich sehr.

@revilo ,(übrigens schön, dass Du wieder da bist) mit Deiner Kritik hast Du nicht ganz unrecht ... dieses Gedicht habe ich sozusagen in einem Stück geschrieben, ohne Änderungen und ohne es "abhängen" zu lassen (was ich eigentlich nicht so häufig mache) ...
"das schwarze kleid der nacht" ist im Gedicht als Verstärkung oder Betonung der letzten Zeile angedacht, deshalb finde ich den Pleonasmus hier durchaus passend ... ich denke auch, ähnlich wie fee_reloaded, es liest sich hierdurch um einiges besser.


Danke nochmal an alle!

Gruß
Mimi
 



 
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