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Tabasco
Gast
persönliche Anarchie
Ambinionen hab ich nicht.
Hatte ich noch nie.
Zukunft ist ein Wort im Kopf.
Eine dunkle Szenerie.
Und in Bezug auf Allerlei
habe ich längst schon aufgehört
mein eig'nes leben ernst zu nehmen,
das offensichtlich euch so stört,
bei eurem Dasein, lautlos, dumm,
ignorant und unter sich.
Und in dieser tristen Stille,
merke ich, man braucht mich nicht.
Man will mich nicht, oder viel mehr,
man will nichts hören was geschiet.
Man schließt die Augen vor der Wahrheit
bevor man finanziell verliert
und in sich selbst zusammenfällt,
und damit auch der Sinn des Lebens.
Der Sinn, von dem ihr denkt, er sei es
ist jedoch ziellos und vergebens.
Jeder Versuch, der einst gestartet,
um euch dies bewusst zu machen,
schlug ins Gegenteil um,
brachte Leid, zerstörte Lachen.
Die Zeit ist kurz, die Zukunft schwarz.
Die Gegenwart ist grau.
Und erst im tiefsten schwarz der Zeit
denkt ihr nach über den Bau
eines neuen Lebenssinns,
in einem besseren System.
Doch Mangel an Alternativen,
lässt euch dann auf der Stelle steh'n.
Ihr fresst und fresst euch immer mehr
an den Untergang heran.
Tagtäglich prophezeit ihr ihn.
Er kommt. Es dauert nicht mehr lang.
Und doch weiss ich, dass dies Gedicht
nichts bringt, im Endeffekt.
Es prangert an und bietet nichts.
Keine Lösung ist versteckt.
Solch Kontra-Poesie
gibt es schon zur Genüge.
Und wer glaubt das änd're was,
der lebt in einer Lüge.
Lediglich für's Wohlbefinden.
Für den Revoluzer-Trieb
dient dies und dienen andere
Gedichte die ich schrieb.
Ich schweife weg von Euresgleichen.
Zurück kehre sicher ich nie!
Ich schneid mich ab von eurem Leben
und lebe persönliche Anarchie!
Tabasco 2001
Ambinionen hab ich nicht.
Hatte ich noch nie.
Zukunft ist ein Wort im Kopf.
Eine dunkle Szenerie.
Und in Bezug auf Allerlei
habe ich längst schon aufgehört
mein eig'nes leben ernst zu nehmen,
das offensichtlich euch so stört,
bei eurem Dasein, lautlos, dumm,
ignorant und unter sich.
Und in dieser tristen Stille,
merke ich, man braucht mich nicht.
Man will mich nicht, oder viel mehr,
man will nichts hören was geschiet.
Man schließt die Augen vor der Wahrheit
bevor man finanziell verliert
und in sich selbst zusammenfällt,
und damit auch der Sinn des Lebens.
Der Sinn, von dem ihr denkt, er sei es
ist jedoch ziellos und vergebens.
Jeder Versuch, der einst gestartet,
um euch dies bewusst zu machen,
schlug ins Gegenteil um,
brachte Leid, zerstörte Lachen.
Die Zeit ist kurz, die Zukunft schwarz.
Die Gegenwart ist grau.
Und erst im tiefsten schwarz der Zeit
denkt ihr nach über den Bau
eines neuen Lebenssinns,
in einem besseren System.
Doch Mangel an Alternativen,
lässt euch dann auf der Stelle steh'n.
Ihr fresst und fresst euch immer mehr
an den Untergang heran.
Tagtäglich prophezeit ihr ihn.
Er kommt. Es dauert nicht mehr lang.
Und doch weiss ich, dass dies Gedicht
nichts bringt, im Endeffekt.
Es prangert an und bietet nichts.
Keine Lösung ist versteckt.
Solch Kontra-Poesie
gibt es schon zur Genüge.
Und wer glaubt das änd're was,
der lebt in einer Lüge.
Lediglich für's Wohlbefinden.
Für den Revoluzer-Trieb
dient dies und dienen andere
Gedichte die ich schrieb.
Ich schweife weg von Euresgleichen.
Zurück kehre sicher ich nie!
Ich schneid mich ab von eurem Leben
und lebe persönliche Anarchie!
Tabasco 2001