perVers

4,80 Stern(e) 9 Bewertungen
O

orlando

Gast
*schmelz :)

Wenn mich nicht wirklich alles täuscht, schreibt hier der Felsenherzautor.
Wieder ein ganz wunderbar Text "per Vers" und makellos schön.
Besonders gefällt mir, dass sich dein Gedicht auch klanglich seinem Inhalt perfekt anpasst, beispielsweise bei
... nur ein man

auf einer bank, an unbestimmtem ort
kommt fast klanglos (ohne starke Vokale) daher; ähnlich verhält es sich beim Verfliegen der Zeit - tonarm, kaum merklich.
Dort, wo du "stattfindest", mein Lieber, muss es viel Musik geben ... noch immer und immer wieder.
Herzliche Grüße
Heidrun
 

ENachtigall

Mitglied
danke, orlando und ja. manchmal ist es besser, nicht zu wissen, wer schreibt. und ich schreibe uns. im dunklen. mich hier frei. hier klebt an mir kein vorbehalt.

dir alles liebe.
 

Ralf Langer

Mitglied
hallo a.

auch wenn ich nur wiederhole:

ein sehr gelungenes, gut arrangiertes stück lyrik:
klang rhythmus, sprach und wortgewühl, autentisch
ineinander verwoben.

die zweite strophe, öffnet bei mir eine imposante bilderflut,
ausgelöst, durch das besonders gut gestzte "venedig".

"als sei nie klang gewesen",
doch in diesem stück ist er wirklich, er ist anwesend.

herzlichen dank

ralf
 

ENachtigall

Mitglied
@ revilo

klingt gut, Dein Lob!

@ ralf

und auch ist es ein wenig Antwort auf (weil angeregt durch) Deine "Fragestunde" - im ersten Teil.
Im zweiten: versuchte Antwort auf die implizit gestellte Frage "wo finde Ich statt"

hab mich sehr über eure Resonanz gefreut! danke und

LG
 

ENachtigall

Mitglied
perVers


es überliebt sich

anders, wenn der schmerz zerblüht

nicht mehr so dicht und ohne großes wort

vom wir bleibt kläglich nur ein man

auf einer bank, an unbestimmtem ort


wo, wenn ich will, Venedig liegt

dort, unter raren bäumen

find ich statt

und stumm

verfliegt der vogel

zeit, als sei nie klang gewesen
 

ENachtigall

Mitglied
perVers


es überliebt sich

anders, wenn der schmerz zerblüht

nicht mehr so dicht und ohne großes wort

vom wir bleibt kläglich nur ein man

auf einer bank, an unbestimmtem ort


wo, wenn ich will, Venedig liegt

dort, unter raren bäumen

find ich statt und stumm

verfliegt der Vogel zeit

als sei nie klang gewesen
 

ENachtigall

Mitglied
perVers


es überliebt sich

anders, wenn der schmerz zerblüht

nicht mehr so dicht und ohne großes wort

vom wir bleibt kläglich nur ein man

auf einer bank, an unbestimmtem ort


wo, wenn ich will, Venedig liegt

dort, unter raren bäumen

find ich statt und stumm

verfliegt der Vogel zeit

als sei nie klang gewesen
 

ENachtigall

Mitglied
perVers


es überliebt sich

anders, wenn der schmerz zerblüht

nicht mehr so dicht und ohne großes wort

vom wir bleibt kläglich nur ein man

auf einer bank, an unbestimmtem ort


wo, wenn ich will, Venedig liegt

dort, unter raren bäumen

find ich statt und stumm

verfliegt der Vogel zeit

als sei nie klang gewesen
 

ENachtigall

Mitglied
perVers


es überliebt sich

anders, wenn der schmerz zerblüht

nicht mehr so dicht und ohne großes wort

vom wir bleibt kläglich nur ein man

auf einer bank, an unbestimmtem ort


wo, wenn ich will, Venedig liegt

dort, unter raren bäumen

find ich statt und stumm

verfliegt der vogel zeit

als sei nie klang gewesen
 

ENachtigall

Mitglied
perVers


es überliebt sich

anders, wenn der schmerz zerblüht

nicht mehr so dicht und ohne großes wort

vom wir bleibt kläglich nur ein man

auf einer bank, an unbestimmtem ort


wo, wenn ich will, Venedig liegt

dort, unter raren bäumen

find ich statt und stumm

verfliegt der vogel zeit

als sei nie klang

gewesen
 



 
Oben Unten