Hier die nächste Geschichte. Sie heißt Peter und der Austauschschüler.
Es ist ein schöner Frühlingstag. Der 7-jährige Peter sitzt in der Schule. Gerade hat die letzte Stunde für heute angefangen. Heute ist in der letzten Stunde Chemie. Die Chemielehrerin Frau Zack kommt in die Klasse. Sie sagt zuerst: „Bitte Ruhe, Kinder!“ Dann fährt sie fort: „Bevor wir mit der Stunde anfangen, will ich euch etwas mitteilen. Morgen bekommen wir für eine Woche einen besonderen Gast! Einen Austauschschüler aus Frankreich! Er heißt Pierre Lecorre und wohnt in Paris! Er kommt zu uns, um seine Deutschkenntnisse zu bessern!“ Sie fragt die Klasse: „Wer von euch würde Pierre gerne bei sich aufnehmen?“ Peter meldet sich. „Okay, dann wird Pierre also während seines Aufenthalts bei uns bei Peter wohnen!“, sagt Frau Zack. „Gibst du zu Hause deinen Eltern Bescheid?“, fragt sie Peter. Peter nickt.
Nach der Schule schwingt sich Peter auf sein Fahrrad, das er vor der Schule abgestellt hat, und fährt nach Hause. Nach 5 Minuten ist er da. Heute gibt es zum Mittagessen Kartoffelsuppe. Während des Essens erzählt Peter seinen Eltern von dem französischen Austauschschüler. Mama und Papa sind einverstanden, dass Pierre während seines Aufenthalts in Dresden (dort wohnt Peter nämlich mit seinen Eltern) bei ihnen wohnen darf.
m nächsten Tag um 13 Uhr ist es soweit. Peter, Mama und Papa fahren zum Bahnhof, um Pierre abzuholen. Doch der Zug aus Paris ist noch nicht da. Sie müssen erstmal eine Viertelstunde warten, bis der Zug da ist. Als der Zug da ist, halten die drei Ausschau nach Pierre. Peter erinnert sich, dass Frau Zack ihm und seinen Klassenkameraden ja ein Foto von Pierre gezeigt hat. Er hat schwarze Haare und trägt auf dem Kopf eine lila Baseballkappe. Da entdecken sie schließlich einen Jungen in Peters Alter mit schwarzen Haaren und einer lila Baseballkappe. Peter winkt dem Jungen zu und sagt: „Hallo, Pierre, wir sind hier!“ Pierre dreht sich um. Da sieht er Peter und seine Eltern. „Ah, da sind sie ja! Bonjour!“, sagt er. Peter stellt sich und seine Eltern erstmal vor. „Also, ich bin Peter und das sind meine Mama und mein Papa!“, sagt er. „Und ich bin Pierre Lecorre!“, sagt Pierre. Er redet mit einem witzigen französischen Akzent. „Und jetzt fahren wir zu mir nach Hause.“, sagt Peter. „Je ne comprends pas.“, sagt Pierre. „Was hat er gesagt?“, fragt Peter. „Das war Französisch! Er hat gesagt, dass er dich nicht versteht. Er kann ja noch nicht so gut Deutsch!“, erklärt Papa. „Du musst es ihm auf Französisch sagen!“, fügt er hinzu. „Aber ich weiß doch gar nicht, was das, was ich vorhin gesagt habe, auf Französisch heißt!“, sagt Peter. „Kein Problem, ich weiß es!“, sagt Papa. Er beugt sich zu Peter und flüstert ihm etwas ins Ohr. Und danach sagt Peter: „Maintenant, nous allons chez moi!“ Jetzt hat Pierre es verstanden. „Oh ja!“, sagt er. Und so gehen die vier zum Auto.
Zu Hause angekommen zeigt Peter Pierre sein Zimmer. Pierre sagt: „Das ist ein schönes Zimmer!“ „Danke!“, sagt Peter. „Hast du eigentlich Geschwister?“, fragt Pierre. „Nein, ich bin Einzelkind!“, sagt Peter. „Oh, aber ich habe 2 Geschwister! Eine 8 Jahre ältere Schwester und einen 3 Jahre jüngeren Bruder. Also ist meine Schwester 15 Jahre alt und mein Bruder 4 Jahre alt. Meine Schwester heißt Christelle und mein Bruder heißt Maurice.“, sagt Pierre. „Oh, okay!“, sagt Peter. Da fällt ihm plötzlich etwas ein. Er sagt: „Oh, es ist ja schon halb vier! In einer halben Stunde ist der Nachmittagsunterricht, wo du dich meiner Klasse vorstellen sollst!“ Pierre sagt: „Mon dieu, da dürfen wir nicht zu spät kommen!“ Schnell laufen die beiden hinunter in den Flur und ziehen sich ihre Schuhe an. Papa fährt sie mit dem Auto in die Schule. Nach einer kurzen Fahrt sind sie da. Und wenig später beginnt der Nachmittagsunterricht. Peter und Pierre sind schon in der Klasse. Frau Zack kommt herein und sagt: „Hallo liebe Schüler! Wir haben uns heute hier versammelt, weil wir ja, wie angekündigt, einen Gast haben: Pierre Lecorre! Er wird uns gleich ein bisschen etwas über seine Heimat erzählen.“ Sie wendet sich an Pierre und fragt: „Möchtest du dich selbst vorstellen?“
Pierre nickt. Er steht auf und geht zum Lehrerpult vor die Tafel. Er sagt: „Bonjour, ich bin Pierre Lecorre! Ich komme aus Paris in Frankreich! Ich habe eine ältere Schwester, Christelle, und einen jüngeren Bruder, Maurice! Meine Hobbys sind Ballspielen und Gitarre spielen! Mein Lieblingsessen ist Quiche Lorraine! Ich freue mich, hier zu sein!“ „Danke, du kannst dich wieder setzen!“, sagt Frau Zack. „Merci!“, sagt Pierre und setzt sich wieder neben Peter. Nach einer Stunde ist der Nachmittagsunterricht beendet.
Peter und Pierre werden wieder von Peters Papa abgeholt. Wieder zu Hause erzählt Pierre Peter und seinen Eltern von Pariser Sehenswürdigkeiten: dem Eiffelturm, dem Arc de Triomphe und dem Louvre. Peter und seine Eltern finden alles sehr interessant und beeindruckend. Am Abend schläft Pierre bei Peter im Zimmer. Papa hat für ihn eine Luftmatratze aufgestellt. „Du hast ja heute so schön von Pariser Sehenswürdigkeiten erzählt!“, sagt Peter. „Dafür zeige ich dir morgen Sehenswürdigkeiten von meiner Heimatstadt!“, sagt er. „Oh ja!“, sagt Pierre. Doch dann sagt er: „Eines will ich noch gerne wissen, Peter! Was willst du eigentlich werden, wenn du erwachsen bist?“ „Oh, wenn ich erwachsen bin, will ich gern Polizist werden.“, sagt Peter. „Und du?“, fügt er hinzu. „Oh, quand je serai grand, je veux etre dentiste. Also, das heißt, wenn ich erwachsen bin, will ich gern Zahnarzt werden.“, sagt Pierre. „Toll!“, sagt Peter. Kurz darauf sind die beiden auch schon eingeschlafen.
Am nächsten Tag gehen sie nach der Schule mit Mama und Papa in die Stadt. Sie gehen zur Dresdner Frauenkirche, zur Semperoper, zum Residenzschloss und zum Schloss Pillnitz. Pierre findet, dass Dresden eine schöne Stadt ist. Und er und Peter verbringen noch eine schöne Zeit zusammen. Sie spielen zusammen Fußball, helfen sich gegenseitig bei den Hausaufgaben und spielen Memory. Und Pierres Deutschkenntnisse werden langsam besser und besser. Am letzten Tag, nach der Schule, bringen Peter, Mama und Papa Pierre zum Bahnhof.
Peter fällt der Abschied schwer und Pierre auch. Doch die beiden haben sich versprochen, dass sie sich oft schreiben werden und dass Peter in den nächsten Ferien Pierre in Paris besuchen wird. Bevor Pierre in den Zug nach Paris steigt, sagt er: „Danke für die schöne Zeit, Peter! Und ich freue mich schon darauf, wenn du mich in Paris besuchen kommst!“ „Ich auch!“, sagt Peter. „Au Revoir!“, sagt Pierre und steigt in den Zug. Und da fährt der Zug auch schon los. Peter, Mama und Papa winken Pierre noch lange hinterher. Peter ist etwas traurig, dass Pierre wieder weg ist, aber auch glücklich, dass er ihn kennenlernen durfte. Und auf seine Reise nach Paris freut er sich schon sehr.
								Es ist ein schöner Frühlingstag. Der 7-jährige Peter sitzt in der Schule. Gerade hat die letzte Stunde für heute angefangen. Heute ist in der letzten Stunde Chemie. Die Chemielehrerin Frau Zack kommt in die Klasse. Sie sagt zuerst: „Bitte Ruhe, Kinder!“ Dann fährt sie fort: „Bevor wir mit der Stunde anfangen, will ich euch etwas mitteilen. Morgen bekommen wir für eine Woche einen besonderen Gast! Einen Austauschschüler aus Frankreich! Er heißt Pierre Lecorre und wohnt in Paris! Er kommt zu uns, um seine Deutschkenntnisse zu bessern!“ Sie fragt die Klasse: „Wer von euch würde Pierre gerne bei sich aufnehmen?“ Peter meldet sich. „Okay, dann wird Pierre also während seines Aufenthalts bei uns bei Peter wohnen!“, sagt Frau Zack. „Gibst du zu Hause deinen Eltern Bescheid?“, fragt sie Peter. Peter nickt.
Nach der Schule schwingt sich Peter auf sein Fahrrad, das er vor der Schule abgestellt hat, und fährt nach Hause. Nach 5 Minuten ist er da. Heute gibt es zum Mittagessen Kartoffelsuppe. Während des Essens erzählt Peter seinen Eltern von dem französischen Austauschschüler. Mama und Papa sind einverstanden, dass Pierre während seines Aufenthalts in Dresden (dort wohnt Peter nämlich mit seinen Eltern) bei ihnen wohnen darf.
m nächsten Tag um 13 Uhr ist es soweit. Peter, Mama und Papa fahren zum Bahnhof, um Pierre abzuholen. Doch der Zug aus Paris ist noch nicht da. Sie müssen erstmal eine Viertelstunde warten, bis der Zug da ist. Als der Zug da ist, halten die drei Ausschau nach Pierre. Peter erinnert sich, dass Frau Zack ihm und seinen Klassenkameraden ja ein Foto von Pierre gezeigt hat. Er hat schwarze Haare und trägt auf dem Kopf eine lila Baseballkappe. Da entdecken sie schließlich einen Jungen in Peters Alter mit schwarzen Haaren und einer lila Baseballkappe. Peter winkt dem Jungen zu und sagt: „Hallo, Pierre, wir sind hier!“ Pierre dreht sich um. Da sieht er Peter und seine Eltern. „Ah, da sind sie ja! Bonjour!“, sagt er. Peter stellt sich und seine Eltern erstmal vor. „Also, ich bin Peter und das sind meine Mama und mein Papa!“, sagt er. „Und ich bin Pierre Lecorre!“, sagt Pierre. Er redet mit einem witzigen französischen Akzent. „Und jetzt fahren wir zu mir nach Hause.“, sagt Peter. „Je ne comprends pas.“, sagt Pierre. „Was hat er gesagt?“, fragt Peter. „Das war Französisch! Er hat gesagt, dass er dich nicht versteht. Er kann ja noch nicht so gut Deutsch!“, erklärt Papa. „Du musst es ihm auf Französisch sagen!“, fügt er hinzu. „Aber ich weiß doch gar nicht, was das, was ich vorhin gesagt habe, auf Französisch heißt!“, sagt Peter. „Kein Problem, ich weiß es!“, sagt Papa. Er beugt sich zu Peter und flüstert ihm etwas ins Ohr. Und danach sagt Peter: „Maintenant, nous allons chez moi!“ Jetzt hat Pierre es verstanden. „Oh ja!“, sagt er. Und so gehen die vier zum Auto.
Zu Hause angekommen zeigt Peter Pierre sein Zimmer. Pierre sagt: „Das ist ein schönes Zimmer!“ „Danke!“, sagt Peter. „Hast du eigentlich Geschwister?“, fragt Pierre. „Nein, ich bin Einzelkind!“, sagt Peter. „Oh, aber ich habe 2 Geschwister! Eine 8 Jahre ältere Schwester und einen 3 Jahre jüngeren Bruder. Also ist meine Schwester 15 Jahre alt und mein Bruder 4 Jahre alt. Meine Schwester heißt Christelle und mein Bruder heißt Maurice.“, sagt Pierre. „Oh, okay!“, sagt Peter. Da fällt ihm plötzlich etwas ein. Er sagt: „Oh, es ist ja schon halb vier! In einer halben Stunde ist der Nachmittagsunterricht, wo du dich meiner Klasse vorstellen sollst!“ Pierre sagt: „Mon dieu, da dürfen wir nicht zu spät kommen!“ Schnell laufen die beiden hinunter in den Flur und ziehen sich ihre Schuhe an. Papa fährt sie mit dem Auto in die Schule. Nach einer kurzen Fahrt sind sie da. Und wenig später beginnt der Nachmittagsunterricht. Peter und Pierre sind schon in der Klasse. Frau Zack kommt herein und sagt: „Hallo liebe Schüler! Wir haben uns heute hier versammelt, weil wir ja, wie angekündigt, einen Gast haben: Pierre Lecorre! Er wird uns gleich ein bisschen etwas über seine Heimat erzählen.“ Sie wendet sich an Pierre und fragt: „Möchtest du dich selbst vorstellen?“
Pierre nickt. Er steht auf und geht zum Lehrerpult vor die Tafel. Er sagt: „Bonjour, ich bin Pierre Lecorre! Ich komme aus Paris in Frankreich! Ich habe eine ältere Schwester, Christelle, und einen jüngeren Bruder, Maurice! Meine Hobbys sind Ballspielen und Gitarre spielen! Mein Lieblingsessen ist Quiche Lorraine! Ich freue mich, hier zu sein!“ „Danke, du kannst dich wieder setzen!“, sagt Frau Zack. „Merci!“, sagt Pierre und setzt sich wieder neben Peter. Nach einer Stunde ist der Nachmittagsunterricht beendet.
Peter und Pierre werden wieder von Peters Papa abgeholt. Wieder zu Hause erzählt Pierre Peter und seinen Eltern von Pariser Sehenswürdigkeiten: dem Eiffelturm, dem Arc de Triomphe und dem Louvre. Peter und seine Eltern finden alles sehr interessant und beeindruckend. Am Abend schläft Pierre bei Peter im Zimmer. Papa hat für ihn eine Luftmatratze aufgestellt. „Du hast ja heute so schön von Pariser Sehenswürdigkeiten erzählt!“, sagt Peter. „Dafür zeige ich dir morgen Sehenswürdigkeiten von meiner Heimatstadt!“, sagt er. „Oh ja!“, sagt Pierre. Doch dann sagt er: „Eines will ich noch gerne wissen, Peter! Was willst du eigentlich werden, wenn du erwachsen bist?“ „Oh, wenn ich erwachsen bin, will ich gern Polizist werden.“, sagt Peter. „Und du?“, fügt er hinzu. „Oh, quand je serai grand, je veux etre dentiste. Also, das heißt, wenn ich erwachsen bin, will ich gern Zahnarzt werden.“, sagt Pierre. „Toll!“, sagt Peter. Kurz darauf sind die beiden auch schon eingeschlafen.
Am nächsten Tag gehen sie nach der Schule mit Mama und Papa in die Stadt. Sie gehen zur Dresdner Frauenkirche, zur Semperoper, zum Residenzschloss und zum Schloss Pillnitz. Pierre findet, dass Dresden eine schöne Stadt ist. Und er und Peter verbringen noch eine schöne Zeit zusammen. Sie spielen zusammen Fußball, helfen sich gegenseitig bei den Hausaufgaben und spielen Memory. Und Pierres Deutschkenntnisse werden langsam besser und besser. Am letzten Tag, nach der Schule, bringen Peter, Mama und Papa Pierre zum Bahnhof.
Peter fällt der Abschied schwer und Pierre auch. Doch die beiden haben sich versprochen, dass sie sich oft schreiben werden und dass Peter in den nächsten Ferien Pierre in Paris besuchen wird. Bevor Pierre in den Zug nach Paris steigt, sagt er: „Danke für die schöne Zeit, Peter! Und ich freue mich schon darauf, wenn du mich in Paris besuchen kommst!“ „Ich auch!“, sagt Peter. „Au Revoir!“, sagt Pierre und steigt in den Zug. Und da fährt der Zug auch schon los. Peter, Mama und Papa winken Pierre noch lange hinterher. Peter ist etwas traurig, dass Pierre wieder weg ist, aber auch glücklich, dass er ihn kennenlernen durfte. Und auf seine Reise nach Paris freut er sich schon sehr.
