Liebe Stoffel,
ein Text, der mich sehr nachdenklich stimmt. Den Phantomschmerz kann ich bei manchen Menschen deutlich spüren, wenn sie selbst auch keine Worte dafür haben.
Interessant finde ich, dass Du die Jahre als "abgeschitten" darstellst (passt natürlich gut zu Phantomschmerz - andere "Verletzungen" aber auch).
Ohne Hoffnung auf ein "Danach" ist das Verschwinden der Jahre in der Tat ein dramatischer Affront, der vielfach einfach verdrängt wird.
Liebe Grüße.
P.S. Freue mich ungemein, wieder etwas von Dir zu lesen. Habe Dich einige Zeit vermisst!