Phil wollt' für sein Wirtshaus in Ohs
zwölf Stühle, für nur wenig Moos[blue].[/blue]
[ 4][ 4]Man kam ihm entgegen[blue],[/blue]
[ 4][ 4]er grinste verlegen:
jetzt sucht er noch hundert Popo[red][strike]'[/strike][/red]s.
oder:
Phil wollt' für sein Wirtshaus in Ohs
zwölf Stühle, für nur wenig Moos[blue];[/blue]
[ 4][ 4]man kam ihm entgegen[blue],[/blue]
[ 4][ 4]er grinste verlegen:
jetzt sucht er noch hundert Popo[red][strike]'[/strike][/red]s.
Bei "Popos" kommt kein Apostroph, es ist ein einfacher Plural. Bei Genitiv käme auch keiner, man dürfte ihn aber jetzt setzen.
Nach "Moos" muss ein Satzzeichen. Das kann ein Punkt sein, aber auch Semikolon, Gedankenstrich oder Komma sind möglich.
Das gleiche gilt hinter "entgegen".
Viele Grüße von Bernd
PS: Nach der neuen Rechtschreibung sind zwar einige Zeichenregeln "liberalisiert", aber an den betreffenden Stellen müssten sie auch hier hin, soviel ich es sehe. Sie verdeutlichen die Satzstruktur.
Bei einigen Gedichten kann man Satzzeichen auch alle weglassen, das würde ich in einem Limerick aber nicht tun - und es sollte auch dann konsistent sein, wenn man es macht.
Aber das Gedicht selbst gefällt mir, wie gesagt.
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Danke für den Hinweis zu Ohs. Es ist immer im Limerick besser, wenn es den Ort gibt.