Platzprobleme?

anbas

Mitglied
Hallo Petra,

inhaltlich gefällt mir das sehr gut. Von der Form her ist es einer dieser Texte, für die es keinen wirklich passenden Platz in der LL gibt. Für mein Geschmack handelt es sich nicht um Lyrik, sondern eher um etwas, das in Richtung Aphorismus, Merksatz, Gedankenspiel geht. Zumindest steht der Text auf der Grenze zu diesem Bereich. Doch, wie gesagt, mir gefällt es - egal, um was es sich letztendlich handelt.

Hier noch zwei kleine Formulierungsänderungsvorschläge :D, um das doppelte "da" und die Fastdoppelung "einer/einem" zu vermeiden:
Da hält man seinen Kopf schon für groß
und [blue]doch[/blue] kommt immer noch [blue]jemand[/blue]
mit einem Gedanken,
der nicht hinein zu passen scheint.
Liebe Grüße

Andreas
 

petrasmiles

Mitglied
Danke Andreas :)
So ploppte es aus meinem Hirn, als ich - noch ganz besoffen von guten und wichtigen Gedanken eines Autors vor einem seiner Gedanken stand, und ihn auch nach mehrmaligem Lesen noch nicht verinnerlichen konnte.
So gesehen ist das 'da' voll beabsichtigt - das soll dieses überrumpelte Stammeln andeuten.
Und das 'doch' ist mir zu schwer in der ihm eigenen Bedeutung, aber ich will das doppelte 'einer/einem' wie vorgeschlagen umgehen. Das muss wirklich nicht sein. Danke für die 'Textarbeit' :)

Liebe Grüße
Petra
 



 
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