Poldi, der Maulwurf

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Liebe Fallanda,

ich freue mich, dass du dir so viel Arbeit mit dem Text gemacht hast. Verbesserungsvorschläge sind immer gut. :)
Ich hab noch eine Frage: Wieso Buttermilch? Könnte man auch etwas anderes dafür nehmen oder ist Buttermilch son Hausrezept gegen Maulwürfe, die die nur verjagt, aber nicht schädigt?
Das habe ich ergoogelt, wollte Poldi nicht umbringen, sondern lediglich umleiten. Buttermilch-Molke-Gemisch. :) Hat übrigens auch gewirkt. Inzwischen ist er umgezogen in den übernächsten Garten. :D

Die Kinder-Geschichte entstand durch meine Gedichte und die vielen Kommentare unter Gereimtes: Erdarbeiten + Stein des Anstoße (Erdarbeiten 2.)

Bis später, lieben Gruß,
Karin
 
Ich bin der Poldi, ein Maulwurf mit schwarzem, weichem Fell. Meine Wohnung ist unter der Erde, wo es so finster ist, dass meine Augen mit Haut überzogen sind. Das ist ganz praktisch, denn so kann kein Sand hinein gelangen und im Dunkeln kann ich ja sowieso nichts sehen. Dafür besitze ich aber einen ausgezeichneten Tastsinn, mit dem ich alles erspüren kann. Und mit meiner Schnauze, kann ich prima riechen. Sie sieht aus wie ein kleiner Rüssel. (Er ist aber nicht so lang ist wie bei einem Elefanten.)

Gerade bin ich alt genug geworden, das Nest meiner Mutter zu verlassen. Ab jetzt muss ich lernen, selbstständiger zu werden. Deshalb grabe ich mit den Vorderfüßen, die wie kleine Schaufeln aussehen mit langen Fingern dran, meine ersten eigenen Gänge. So kann ich mir bald eine schöne Wohnung einrichten, um dann irgendwann eine Familie zu gründen, die darin leben soll.

Leider habe ich im Moment ganz andere Sorgen. Es war so warm in den letzten Tagen, dass ich ganz viel graben muss. Meine Mama hat gesagt, dass es lange nicht so einen heißen Sommer gab. Na ja, sicher wird es bald wieder kühler, oder es wird zumindest mal tüchtig regnen. Dann gibt es ordentlich Regenwürmer zu fressen, die sind so lecker! Aber hier in dem Garten, den ich mir für meinen Wohnungsbau ausgesucht habe, gibt es auch Igel. Die sind so frech und nehmen mir oft die saftigen Würmer weg. Darüber ärgere ich mich sehr. Denn die können doch da oben Schnecken, Käfer und Raupen fressen. Die Regenwürmer gehören mir!

Aber solange die Igel weiterhin meine saftigen Leckerbissen stehlen und es so trocken ist, muss ich viel mehr graben, um satt zu werden. Dann ist es auch am besten, wenn ich weiter oben meine Gänge buddele, da gibt es nämlich leckere Pflanzenwurzeln. Ich muss aber gehörig aufpassen! Gestern, als ich die Margerite untergrub und mich zum Flox durcharbeiten wollte, roch ich plötzlich, dass Gefahr drohte. In meinem Revier gibt es nämlich einen Kater. Der ist ziemlich flink. Ich hörte, wie er eine Maus fing. Also, vor dem muss ich mich hüten, damit er mich nicht erwischt. Der fing sogar an, von oben aus in meiner Erde zu buddeln. Er hatte gesehen, wie sich der Sand bewegte und war wohl neugierig geworden. Schnell legte ich den Rückwärtsgang ein, um in die hinteren Gänge zu flüchten.

Heute bekam ich eine kalte Dusche. Ich habe mich so erschrocken. Da gießt doch die Frau, der dieser Garten gehört, Wasser in meinen Gang. Unerhört! Doch wiederum war es ganz gut, so konnte ich etwas davon aufschlecken. Inzwischen weiß ich auch, wo der Trinknapf für die Vögel und Igel steht, dorthin habe ich mich schräg nach oben durchgegraben. Wenn niemand in der Nähe ist, werde ich schnell etwas davon trinken. Die Frau wird sich dann wundern, wieso Erde in dem Napf ist. Ja! Das war ich!

Neben dem Trinknapf wachsen zwei große Hortensienbüsche. Es tut mir ja leid, dass ich nun ausgerechnet dort unter und neben den Wurzeln zwei Ein- und Ausgänge gegraben habe. Gerade höre ich, wie die Frau zu jemandem sagt:

„Hoffentlich sind das keine Wühlmäuse! Mein Kater bringt mir immer mal eine lebende Maus als Geschenk mit in die Wohnung. Nun habe ich natürlich Angst, dass er mir eine Wühlmaus mit herein schleppt.“

Kaum hat sie zu Ende gesprochen, da bohrt sie mir zwei große Steine in meine Ein- und Ausgänge. Ich schreie sie an:

„Nein! Ich bin keine Wühlmaus, ich bin doch ein Maulwurf! Meine Mama hat gesagt, dass es verboten ist, uns zu fangen und zu töten! Nimm die Steine da wieder raus, sonst bekomme ich nicht genug Luft hier unten!“

Sie hört mich nicht. Ich grabe wie wild in eine andere Richtung, um schnell neue Löcher zu schaffen. Das ist eine Arbeit, weil der Boden so trocken und staubig ist. Wenn es doch nur regnen würde! Die Wurzeln von den Hortensien haben mir gut geschmeckt, deshalb versuche ich nachts, die Steine zur Seite zu schieben. Es kostet mich viel Kraft, dann schaufele ich mir einen kleinen Extragang und drücke die Steinsbrocken dort hinein. Nun habe ich wieder meine Luftlöcher und kann fleißig an den Wurzeln der Pflanze knabbern. Die Frau sagte, dass sie pinkfarben und blau blühen. Keine Ahnung wie das aussieht, kann ja nicht gucken. Ich würde die Blüten gern mal probieren, aber da komme ich ja niemals heran, weil ich so klein bin. Also, weiter graben und graben, vielleicht finde ich ja doch noch einen Engerling oder eine andere Larve. Ich habe doch jetzt schon so viele Gänge gegraben, um etwas zum Fressen zu finden. Etliche Blumenstauden fielen dabei um. Aber was soll ich denn machen? Ich habe Hunger! Also knabbere ich, wo es was zu knabbern gibt

Ich habe ja vor mich hingelacht, wie ein Maulwurf nur lachen kann. Die Frau hat tatsächlich die Steine gesucht, wollte sie wieder aus den Löchern nehmen. Sie wühlte und grub, fast so flink wie ich. Haha, die Steine sind doch in einem Extragang. Das sind jetzt meine! Die bekommst du nicht zurück!

Nun passiert etwas Schreckliches. Ich höre die Stimme der Frau:

„Lieber Poldi, es tut mir wirklich in der Seele weh, aber ich möchte wenigstens die Hortensien retten. Duck dich, jetzt bekommst du ein saures Gemisch aus Buttermilch und Molke in deinen Gang.“

Flink schiebe ich mich rückwärts. Schon kommt eine stinkende Soße hereingeflossen.

„Was fällt dir ein, du Mensch du! Wenn ich dir das in deine Wohnung gießen würde, was wäre dann wohl los?“

Jetzt bin ich wirklich beleidigt! Aber, Rache ist süß! Ich lasse die eine Hortensie in Ruhe - für drei Nächte, grabe einen Gang an der Seite entlang und von der zweiten Pflanze. Was soll ich sagen? Auch dort wird die stinkende Buttermilch hineingekippt. Na gut! Dann wühle ich mich jetzt quer unter dem Rasen durch! Der Gartenbesitzerin zeige ich, zu was ein Maulwurf fähig sein kann.

Dass ich nun böse auf sie bin, hat sie bereits am eigenen Leibe erfahren. Sie ist eingesackt und hat sich den Knöchel leicht verrenkt. Strafe muss sein, oder?
 
Liebe Fallanda,

es hat Spaß gemacht, die Geschichte zu verbessern. Noch mals vielen Dank für deine Vorschläge. Also, meinen Stil haben die Änderungen nicht verfremdet. Den möchte ich auch gern beibehalten. :)

Zu den Mäusen: Wühlmäuse leben unter der Erde und buddeln dort. Mein Kater hat bisher nur "normale" Mäuse mit in die Wohnung gebracht. Die kenne ich inzwischen und bekomme sie auch immer wieder eingefangen, um sie heraus zu befördern. Eine Wühlmaus möchte ich jedoch nicht so gern hier drinnen haben.:)
Womöglich versucht sie, sich hier in den Teppich einzugraben? :D

Ich hoffe, dass nun keine Flüchtigkeitsfehler drinnen sind.

Ganz herzliche Grüße,
Karin
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Liebe Karin,

das Sommerloch lässt mich etwas zeitversetzt antworten.
Ich bin sehr angetan über die große Resonanz zu deiner Geschichte über Poldi. Ich wünsche ihm ein langes Leben und dir weiterhin gute Ideen.

Mit ganz lieben Grüßen

Helmut
 
Lieber Helmut,

gut, dass du nur ins Sommerloch getreten bist und nicht in Poldis unterirdische Gänge. :) Ich freue mich sehr, dass hier in der LL auch so einfache, alltägliche "Naturbegebenheiten" gern gelesen werden.

Hast du hier im Kommentar gelesen, dass Poldi umgezogen ist? Allerdings nur etwa 10 m. Er hat sich unter einem schmalen Gehweg mit Betonsteinen durchgegraben (nicht zu fassen!) und wirft nun Hügel im Rasen des übernächsten Nachbarn. Ich glaube, dass Poldi hier alles weggefressen hatte, was essbar war. Nun musste er ein Stückchen auswandern.

Danke, lieber Helmut, dass du Poldi ein Stück seines Weges begleitet hast. :)

Erdverbundene Grüße,
Karin
 
Ich bin der Poldi, ein Maulwurf mit schwarzem, weichem Fell. Meine Wohnung ist unter der Erde, wo es so finster ist, dass meine Augen mit Haut überzogen sind. Das ist ganz praktisch, denn so kann kein Sand hinein gelangen und im Dunkeln kann ich ja sowieso nichts sehen. Dafür besitze ich aber einen ausgezeichneten Tastsinn, mit dem ich alles erspüren kann. Und mit meiner Schnauze, kann ich prima riechen. Sie sieht aus wie ein kleiner Rüssel. (Er ist aber nicht so lang ist wie bei einem Elefanten.)

Gerade bin ich alt genug geworden, das Nest meiner Mutter zu verlassen. Ab jetzt muss ich lernen, selbstständiger zu werden. Deshalb grabe ich mit den Vorderfüßen, die wie kleine Schaufeln aussehen mit langen Fingern dran, meine ersten eigenen Gänge. So kann ich mir bald eine schöne Wohnung einrichten, um dann irgendwann eine Familie zu gründen, die darin leben soll.

Leider habe ich im Moment ganz andere Sorgen. Es war so warm in den letzten Tagen, dass ich ganz viel graben muss. Meine Mama hat gesagt, dass es lange nicht so einen heißen Sommer gab. Na ja, sicher wird es bald wieder kühler, oder es wird zumindest mal tüchtig regnen. Dann gibt es ordentlich Regenwürmer zu fressen, die sind so lecker! Aber hier in dem Garten, den ich mir für meinen Wohnungsbau ausgesucht habe, gibt es auch Igel. Die sind so frech und nehmen mir oft die saftigen Würmer weg. Darüber ärgere ich mich sehr. Denn die können doch da oben Schnecken, Käfer und Raupen fressen. Die Regenwürmer gehören mir!

Aber solange die Igel weiterhin meine saftigen Leckerbissen stehlen und es so trocken ist, muss ich viel mehr graben, um satt zu werden. Dann ist es auch am besten, wenn ich weiter oben meine Gänge buddele, da gibt es nämlich leckere Pflanzenwurzeln. Ich muss aber gehörig aufpassen! Gestern, als ich die Margerite untergrub und mich zum Flox durcharbeiten wollte, roch ich plötzlich, dass Gefahr drohte. In meinem Revier gibt es nämlich einen Kater. Der ist ziemlich flink. Ich hörte, wie er eine Maus fing. Also, vor dem muss ich mich hüten, damit er mich nicht erwischt. Der fing sogar an, von oben aus in meiner Erde zu buddeln. Er hatte gesehen, wie sich der Sand bewegte und war wohl neugierig geworden. Schnell legte ich den Rückwärtsgang ein, um in die hinteren Gänge zu flüchten.

Heute bekam ich eine kalte Dusche. Ich habe mich so erschrocken. Da gießt doch die Frau, der dieser Garten gehört, Wasser in meinen Gang. Unerhört! Doch wiederum war es ganz gut, so konnte ich etwas davon aufschlecken. Inzwischen weiß ich auch, wo der Trinknapf für die Vögel und Igel steht, dorthin habe ich mich schräg nach oben durchgegraben. Wenn niemand in der Nähe ist, werde ich schnell etwas davon trinken. Die Frau wird sich dann wundern, wieso Erde in dem Napf ist. Ja! Das war ich!

Neben dem Trinknapf wachsen zwei große Hortensienbüsche. Es tut mir ja leid, dass ich nun ausgerechnet dort unter und neben den Wurzeln zwei Ein- und Ausgänge gegraben habe. Gerade höre ich, wie die Frau zu jemandem sagt:

„Hoffentlich sind das keine Wühlmäuse! Mein Kater bringt mir immer mal eine lebende Maus als Geschenk mit in die Wohnung. Nun habe ich natürlich Angst, dass er mir eine Wühlmaus mit herein schleppt.“

Kaum hat sie zu Ende gesprochen, da bohrt sie mir zwei große Steine in meine Ein- und Ausgänge. Ich schreie sie an:

„Nein! Ich bin keine Wühlmaus, ich bin doch ein Maulwurf! Meine Mama hat gesagt, dass es verboten ist, uns zu fangen und zu töten! Nimm die Steine da wieder raus, sonst bekomme ich nicht genug Luft hier unten!“

Sie hört mich nicht. Ich grabe wie wild in eine andere Richtung, um schnell neue Löcher zu schaffen. Das ist eine Arbeit, weil der Boden so trocken und staubig ist. Wenn es doch nur regnen würde! Die Wurzeln von den Hortensien haben mir gut geschmeckt, deshalb versuche ich nachts, die Steine zur Seite zu schieben. Es kostet mich viel Kraft, dann schaufele ich mir einen kleinen Extragang und drücke die Steinsbrocken dort hinein. Nun habe ich wieder meine Luftlöcher und kann fleißig an den Wurzeln der Pflanze knabbern. Die Frau sagte, dass sie pinkfarben und blau blühen. Keine Ahnung wie das aussieht, kann ja nicht gucken. Ich würde die Blüten gern mal probieren, aber da komme ich ja niemals heran, weil ich so klein bin. Also, weiter graben und graben, vielleicht finde ich ja doch noch einen Engerling oder eine andere Larve. Ich habe jetzt schon so viele Gänge gegraben, um etwas zum Fressen zu finden. Etliche Blumenstauden fielen dabei um. Aber was soll ich denn machen? Ich habe Hunger! Also knabbere ich, wo es was zu knabbern gibt

Ich habe ja vor mich hingelacht, wie ein Maulwurf nur lachen kann. Die Frau hat tatsächlich die Steine gesucht, wollte sie wieder aus den Löchern nehmen. Sie wühlte und grub, fast so flink wie ich. Haha, die Steine sind doch in einem Extragang. Das sind jetzt meine! Die bekommst du nicht zurück!

Nun passiert etwas Schreckliches. Ich höre die Stimme der Frau:

„Lieber Poldi, es tut mir wirklich in der Seele weh, aber ich möchte wenigstens die Hortensien retten. Duck dich, jetzt bekommst du ein saures Gemisch aus Buttermilch und Molke in deinen Gang.“

Flink schiebe ich mich rückwärts. Schon kommt eine stinkende Soße hereingeflossen.

„Was fällt dir ein, du Mensch du! Wenn ich dir das in deine Wohnung gießen würde, was wäre dann wohl los?“

Jetzt bin ich wirklich beleidigt! Aber, Rache ist süß! Ich lasse die eine Hortensie in Ruhe - für drei Nächte, grabe einen Gang an der Seite entlang mit Ausgang, und fresse an der zweiten Pflanze. Was soll ich sagen? Auch dort wird die stinkende Buttermilch hineingekippt. Na gut! Dann wühle ich mich jetzt quer unter dem Rasen durch! Der Gartenbesitzerin zeige ich, zu was ein Maulwurf fähig sein kann.

Dass ich nun böse auf sie bin, hat sie bereits am eigenen Leibe erfahren. Sie ist eingesackt und hat sich den Knöchel leicht verrenkt. Strafe muss sein, oder?
 

Josi

Mitglied
Liebe Estrella,

gerade bin ich zurück von einigen Urlaubstagen bei meinen Eltern. Sie führen einen regelrechten Kampf gegen Maulwürfe, daher kommt deine anschauliche und entzückende Poldi Geschichte wie gerufen für mich, denn ich finde auch, dass man den Tieren ihren Lebensraum gönnen sollte.
Wozu die ganze Aufregung?
Ich finde, Estrella, dass dir Tiergeschichten ganz besonders liegen. Deine Tierliebe ist sehr zu spüren!

Ganz liebe sonnige Grüße
von Josi
 
Liebe Josi,

dann kannst du ja den Tipp mit dem Buttermich-Molke-Mix gleich an deine Eltern weiter reichen. :D Danke für dein Lob.

Liebe Grüße,
Karin
 

Fallanda

Mitglied
Hallo Karin,

ich habe die Gedichte gelesen (haben mir wirklich gut gefallen) und auch die meisten Kommentare. Es ist manchmal wirklich interessant wie Geschichten aus dem alltäglichen Leben entstehen können. In diesem Fall gefällt mir besonders gut, wie du dem eigentlich unerwünschten Maulwurf zu Wort kommen läßt, seine Ansicht der Geschehnisse zu schildern.
Darin erkennt man ja, dass du mit offenen Augen deine Umwelt betrachtest.

Ich musste übrigens bei der Geschichte auch noch an etwas denken, was ich mal bei Verwandten gesehen habe. War mir nicht so sicher, ob ich es erzählen soll, aber hatte mich nochmal erkundigt und es war wohl nie ein Maulwurf zu Schaden gekommen. Also hat zumindest nie einer gesehen.
Die haben nämlich einen Nachbarn, der seine ganz eigene Idee zur Maulwurfjagd hatte. Der stand den ganzen Tag (!), absolut bewegungslos (!!) mit ner Schaufel in der Hand vor so nem Hügel und hat gewartet. Mal davon abgesehen, dass ich das auch nicht gut finde, war das aber ein dermaßen skuriller Anblick, dass ich lachen musste.
Sinnvolle Freizeitgestaltung sieht auf jeden Fall anders aus. :)

Wenn ich das nochmal sehe, spreche ich ihn auf jeden Fall darauf an, dass das total bescheuert ist und auch nicht erlaubt.

Liebe Grüße
Fallanda
 
Liebe Fallanda,

danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ja, das mit dem Spaten kenne ich von früher von einem Bekannten. Er hat auch nach vielen Stunden keinen Maulwurf erwischt. :) Irgendwie musste ich dabei an Angler denken. Die sitzen doch auch stundenlang, bis eventuell etwas passiert. :)

Hier wurden mal vor 3 Jahren in einem Garten leere Flaschen kopfüber in einige Ein- und Ausgänge gesteckt. Angeblich sollten die Geräusche des Windes die kleinen Erdbewohner vertreiben. Der Erfolg blieb nicht aus. So viele Erdhügel im Rasen - nach dieser Aktion - wie in diesem Garten, habe ich noch nie gesehen. :D

Liebe Grüße,
Karin
 
D

Donkys Freund

Gast
Feine Geschichte, mal aus einer anderen Sicht. Nicht nur kind-sondern auch fachgerecht (soweit ich das als Laie beurteilen kann). Ich kann mir vorstellen, dass Kinder sich in dem Moent gut mit dem Wühler identifizieren können.
 



 
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