Possessivpronomen: Meiner Mutter ihr Haus

B

beisswenger

Gast
Monfousche Stilblüten...

oder Aphorismen zur Lebensweisheit:

"Dialekte und altertümelnde Floskeln kommen mir nicht aufs Butterbrot. Basta!"


Da kenn isch nur soachen:
een Gligg, dess isch keen Dialegt habb!

Dess, waos do saoagst, bluadiger Heannarkopf, zeiugt ned groad von Dolleranz, woaßt!

Ei, isch bin da rischdisch stolz druff, dass isch ned nur
de Froschfresser-Sprach, odder de Inselaffe-Dialegd unn noch 'n paar anner Hochsprach schwätz, sonnern aach noch a paar urwüchsisch deutsch Dialegde babbel unn dadebei aach mid Leid schwätz, die a bissi mehr druff ham, alswie son eigebildeter Stadtschreiber.


Schönen Tag,
werte Kollegen!
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ich schrieb (ziehmlich weit vorn:

Zusätzlich aber gibt es die (wohl schon sehr alte) heute als "falsch" betrachtete Form mit Dativ:

* meiner Mutter ihr Haus
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es wirklich Dativ ist.

Die Frage ist (heute) "Wessen Haus?"

Allerdings ist die Frage "Wem sein Haus?" die entsprechende ursprüngliche zu "Meiner Mutter ihr Haus".

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Bitte bachten: der Artikel ist ausgehend von "deskriptiver", nicht von "präskriptiver" Grammatik geschrieben.
 



 
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