Proll (gelöscht)

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Ofterdingen

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Hi,

Ich finde, du packst zuviel in den Text, genauer gesagt, zwei Geschichten in eine.

Der Anfangsteil hat kabarettistische Qualitäten und müsste auf einer Kleinkunstbühne gut kommen, mit dem übertrieben dämlich gezeichneten Protagonisten, der fast alle Fremdwörter durcheinanderbringt. Jedoch nur FAST alle: Manches entspricht nicht seiner beschränkten Sicht- und Ausdrucksweise, zum Beispiel dies: "Ich jedenfalls bin kein Karrierist!"

Im zweiten Teil wird der Text ernsthaft und der Proll ein Held. Diese neue und die bisherige Slapstick-Geschichte passen nicht zusammen.

Übrigens: Die Punkte sind nicht von mir. Einen schriftlichen Kommentar halte ich für aussagekräftiger als die LL-Punkte.
 

Val Sidal

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Ofterdingen,

danke für den hilfreich Kommentar.

Ich stimme zu: der erste Teil -- da ist mir der Protagonist entglitten. Ich hätte ihn noch vier weitere Seiten so weiter geschrieben, hätte es nicht an der Tür geklingelt, einfach, weil es mir Spaß gemacht hat. Ich muss schauen, dass ich diesen Teil kräftig stutze, um einerseits dem Protagonisten Profil zu belassen, andererseit, um die Dramaturgie in die richtige Balance zu bringen. Würde mich freuen, wenn Du mir dann (irgendwann) Deinen Eindruck zurückspielen würdest.

Das mit den Bewertungen: kommentarlose (ob anonym oder nicht) Bewertungen sind nicht hilfreich. Ob eine Geschichte gefällt oder nicht, ist für mich nur dann relevant, wenn ich eine Verbindung zwischen der Bewertung und dem Text herstellen kann.
Sonst ist sie eine "Rotkäppchen"-Bewertung: Note 2, weil die Mutter das Kind alleine in den Wald schickt; Note 3, der Jäger sollte den armen Wolf nicht töten; Note 1, weil es unrealistisch ist, dass die Großmutter allein lebt -- sie ist nämlich im Altenheim!
 

Val Sidal

Mitglied
Ofterdingen,

übrigens, danke für den hilfreich[blue]en[/blue] Kommentar -- der Copy/Paste-Teufel hat wieder zugeschlagen.
 
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