Hey JackZzalinor,
ein paar unorganisierte Notizen vom Überfliegen des Prologs:
Eine friedliche Stille lag über dem Land und dem großen Angros, einem Strom, der aus den Tiefen des Schattengebirges durch das schöne Land Zzalinor direkt in die Bucht von Rall-Mar floss.
[blue]Wiederholung von Land (dem du seltsamerweise erst bei der zweiten Erwähnung einen Namen gibst). Das lässt sich sicher schöner machen.[/blue]
Seit Jahrhunderten schon schlängelte sich eben dieser Strom, von der Natur so erschaffen, durch das Land und bildete die natürliche Grenze zwischen drei großen Gebieten.
[blue]Das 'von der Natur so erschaffen' könntest du streichen. So etwas ist nicht wirklich erwähnenswert, wie als wenn etwas künstlich angelegt worden ist. Wiederholtes Land.[/blue]
Im Nordwesten befand sich das bewaldete und leicht hügelige Haderland, im Osten erstreckten sich die trockenen dorvanischen Steppen und im Süden, dort wo das Leben herrschte, lag das prächtige Königreich der Menschen, Rall-Mar.
[blue]Halte 'dort wo das Leben herrschte' als Formulierung für zu übertriebene und, falls du nicht gerade ein Reich hast, wo überwiegend die Untoten herrschen, für eine schlicht irreführende Aussage.[/blue]
[Die menschliche Hauptstadt: viel Glitter, Multikulti und ein (stereotyper) böser Tyrann]
[blue]Wenn Algaron so unbeliebt war, warum ist das Schloss immer noch nach ihm benannt? Normalerweise tendieren Leute dazu solche Dinge mit aller Macht zu verdrängen.[/blue]
Es war der sechste Tag, dritter Woche des letzten und heißesten Kemmelmonats Phônoros, als die Krönung eines neuen Königs stattfinden sollte. Man hatte sich diesen bestimmten Tag dafür ausgesucht, weil er neben der momentan bevorstehenden Krönung auch der Geburtstag des jungen Elfen Kha-eth Mavonis war. Und an solch einem Tag musste einfach ein so wichtiges Ereignis gefeiert werden.
[blue]Der Tag selbst ist nicht die Krönung sondern dessen Termin. Außerdem 'Krönung' zweimal in kurzer Folge verwendet. Wichtige öffentliche Ereignisse sollten gefeiert werden, egal ob da gerade jemand Geburtstag hat oder nicht. Nebenbei: eine Krönung setzt normalerweise die Notwendigkeit eines neues Regenten voraus. Glaube nicht, dass man so etwas lange aufschieben kann.[/blue]
Übrigens ist Kha-eth erst der vierte elfische Regent seit der Ermordung von Dohras Algaron.
[blue]Wenn der Erzähler contra tyrannisch ist (gehe von dessen Tonfall jedenfalls davon aus) würde er Algarons Tod nicht als Ermordung beschreiben. So etwas weckt die Vorstellung von Hinterlist.[/blue]
Elfische Regenten durften regieren nur achtundachtzig ihrer unendlichen Lebensjahre, so wollte es schließlich damals das Volk und so wurde es auch stets eingehalten.
[blue]Ich denke regieren muss näher an das Komma ran.[/blue]
Kha-eth berät sich gerade mit seinem engsten und loyalsten Berater über einige kleine, aber dennoch wichtige Dinge für die Feier. Wie sollten die Tische am besten stehen? Wo sollte der König sitzen, wo bestimmte Gäste? All solch wichtige Dinge verlangten eine genaue Überlegung, denn man musste ja auf alles Mögliche vorbereitet sein.
[blue]Engste Berater reicht eigentlich. Warum gibst man ihm hier nicht schon seinen Namen?Worauf wollen die sich den vorbereiten? Normalerweise verstehe ich Tischordnung bei Festen eher als eine Sache der Etikette (scheint hier der Fall zu sein) als wirklich praktischen Nutzen. Wiederholung: wichtige Dinge. [/blue]
[...]Auch außerhalb des Schlosses in der Stadt war viel los, denn das bevorstehende Fest war noch aus einem weiteren Grund so außergewöhnlich.
[blue]Bisher habe ich ehrlich gesagt noch nicht erkannt, was an genau dieser Krönung so außergewöhnlich sein sollte.[/blue]
[...]Während de[red]r[/red] Planungen für das Fest, hatten sich sehr viele gemeldet, die etwas vorzuführen hatten. Unter anderem Feuerspucker, Akrobaten, Menschen, die mit Tieren seltsame Dinge anstellen konnten und sogar die Schauspielergilde von Algaron hatte sich mit Freuden angemeldet, um eine kleine Geschichte zu erzählen und sie gleichzeitig nachzuspielen.
[blue]In anderen Worten eine Theatervorstellung. Warum so kompliziert? Wird nachzuspielen nicht normalerweise auseinander geschrieben?[/blue]
[...]Normalerweise galt es als Ehre und Zeichen des Wohlstands, wenn man am königlichen Hof zu einem der Feste eingeladen war, aber Mavonis wollte es nicht haben, dass einige Menschen sich von dem Rest der Bevölkerung abheben könnten und prahlen würden, was ihn auch dazu bewegte, jeden einzuladen.
[blue]Frage mich, wie er mit dem Platzmangel fertig werden will, um die ganze Bevölkerung einer Hauptstadt in sein Schloss reinzukriegen. Aber die Geschichte geht ja scheinbar mehr in Richtung Märchen, also ist wohl alles möglich. Dafür, dass der neue König auf die Privilegien pfeift, sind ihm die 'bestimmten Gäste' aber offenbar in seiner Planung noch ziemlich wichtig.[/blue]
Einige freiwillige Helfer bauten gerade den letzten Tisch zusammen und freuten sich über das, was sie geschafft hatten, als Kha-eth und sein Berater Arathor an ihnen vorbeigingen und sie für ihr bisheriges Werk lobten. Die Arbeiter gingen und suchten sich eine andere Tätigkeit oder machten eine kleine Pause. „Ich nehme an, Ihr seid nun mit der Positionierung der Tischreihen zufrieden, Milord?“ Fragte Arathor, seines Ranges engster Berater des Königs Mavonis.
[blue]Wiederholung: Arathor ist Berater des Königs.[/blue]
„Allerdings, somit bereiten Gäste, die zwischen den Tischen herumwandern, anderen Gästen keine Probleme beim Essen.“, sagte Kha-eth zu Arathor, als dieser ihn fragte, ob die Anordnung der Tische einen bestimmten Grund hatte. „Ich verstehe.“, antwortete Arathor mit einem kurzen Kopfnicken.
[blue]Also ist der König doch eher ein Pragmatiker. Dahinter muss allerdings schon Absicht stecken, wenn die Tische so angeordnet sind, dass herumlaufende Gäste anderen beim Essen Probleme bereiten können.[/blue]
Kha-eths Erscheinung war besonders und selbst unter anderen Elfen würde er auffallen.
[blue]Ich hoffe der Elf ist nicht der Protagonist. Ich mag diese 'besonderen' Helden in Fantasy nicht sonderlich.[/blue]
Normalerweise war ein Elf etwas größer als ein ausgewachsener Mann, aber Kha-eth hätte viel mehr mit einem kleinen Menschenknaben verwechselt werden können, wären da nicht noch einige andere Merkmale, die ihn schon eher elfenhaft aussehen ließen.
[blue]Elfen sind eine Rasse, keine Altersklasse auch wenn du hier eher den Menschen- als den Knabenaspekt meinst.[/blue]
Er hatte mitternachtsschwarzes [red](nachtschwarzes, )[/red] schulterlanges Haar, eine reine helle Haut, spitze Ohren und ein kantiges, aber dennoch anmutiges Gesicht. Auch seine blau-grauen Augen sahen sehr exotisch aus. Arathor hatte einmal gesagt, er würde seiner Mutter sehr ähnlich sehen, bis auf das schwarze Haar und die Augen, die habe er vom Vater, König Mavonis II.
[blue]Wiederholung: schwarzes Haar[/blue]
Vom Charakter musste er aber auch eher seinem Vater ähneln, denn er war gelassen, nachdenklich, freundlich, aber auch gewieft und ein kluger Mann. Allerdings war er weniger heldenhaft und redegewandt als sein Vater. Aber er war sehr drauf versessen, es seinem Volk recht zu machen und jeden Wunsch, den die Bürger hatten, so gut wie möglich zu erfüllen.
[blue]Das ist nicht gerade die beste Einstellung zum regieren es allen Recht machen zu wollen aber na ja.[/blue]
Arathor hingegen war ein typischer Rall-Marraner, denn auch er hatte schwarzes, zu einem Pferdeschwanz zusammengebundenes Haar, überragte Kha-eth um zwei Kopflängen und musste deshalb immer hinunterschauen, wenn er mit ihm sprach. Außerdem hatte er hellblaue Augen und er war bei feierlichen Anlässen wie dem heutigen mit einem schwarzen, mit edlen goldenen Borten bestickten Gewand anzutreffen, statt wie in normalen Situationen in seiner glänzenden Silbererzrüstung.
[blue]Wie bitte? Der Berater des Königs läuft mit einer dicken Rüstung durchs Leben? Das ist weder sonderlich vertrauenerweckend noch angenehm.[/blue]
Früher war es für die beiden etwas komisch, dass Arathor sich immer hinunterbeugen musste, aber inzwischen kannten die beiden sich schon seit zehn Jahren, weshalb auch dieser Größenunterschied sie nicht mehr störte, da sie einander respektierten und achteten.
[blue]Wenn der angehende König mit einem 'kleinen Menschenknaben' verwechselt werden kann, sollte dieser gerade an solche Situationen gewohnt sein.[/blue]
Arathor war schon damals immer sehr vertrauenswürdig[red],[/red] auch gegenüber Kha-eths Vater und seiner Mutter und hatte nach seinem Amtsantritt zum Ratsvorsitzenden von Algaron alles für die Familie getan, was in seiner Macht stand.
„Nun, die Tische stehen ja jetzt, wo sie auch hingehören. Haben Eure Exzellenz sonst noch irgendwelche letzten Wünsche?“, fragte Arathor und beugte sich dabei hinunter, um auf gleicher Höhe mit Kha-eth zu sein.
[blue]Du hast schon etabliert, dass der sich hinunterbeugen muss. 'Letzte Wünsche'? Liegt hier jemand im Sterben?[/blue]
Dieser sah sich um, überlegte einige Augenblicke und lächelte dann zufrieden. „Nein, mein Freund, es ist alles so, wie ich es wünsch[red]t[/red]e.“
„Also kann ich gleich die Gäste hereinlassen?“
„Einen Augenblick noch, jeder muss noch [blue](noch, noch)[/blue] auf seinen vorgeschriebenen Platz und dann könnt Ihr die Gäste einlassen.“
Er hatte noch nicht einmal zu Ende gesprochen, da rannten auch schon alle wild durcheinander und überlegten hektisch, wo sie eigentlich bei der Zeremonie zu stehen hatte[red]n[/red].
[...]Kha-eth nickte und meinte schließlich: „Natürlich, Arathor, wenn Ihr möchtest, entsende ich noch schnell einen Boten, der Eure Frau und Euren Kindern eine königliche Einladung überbringt.“
[blue]Moment, die Familie des 'engsten Vertrauten' des Königs hat noch keine Einladung erhalten? Das soll ich wirklich einfach so glauben?[/blue]
Kha-eth pfiff einmal laut und sofort kam ein hagerer Mensch mit braunen, schon leicht ergrauten Haaren an seine Seite und wartete. „Hasgael, beeile dich und überbringe der Familie Desroth, Arathors Familie, eine königliche Einladung zum Fest. Sag ihnen, dass sie herzlichst eingeladen sind.“
[blue]Hasgael scheint mit dem Vorgängen auf dem königlichen Hof vertraut zu sein und sollte daher nicht erst darüber aufgeklärt werden müssen, wer Arathors Familie ist. Besser der König sendet die Einladung mit seinen besten Wünschen. Das sie eingeladen sind sollte durch den Wisch bereits klar sein.[/blue]
[...]Sofort […]Sofort[...]
[Olvar kreuzt auf]„Heath Olvar gibt als Fürst wirklich was her und ohne seine gute Führung würden die Seestädte im Süden von Rall-Mar auch nicht so aufblühen.“, dachte Arathor, als er Fürst Olvar erblickte.
[blue]Der denkt aber sehr ausschweifend für das bloße Erblicken. (sprich dick aufgetragene Exposition)[/blue]
[Es wird viel über Reden geredet]
Während der Rede trat der zu krönende Regent aus einer Kammer des Schlosshofes und schritt langsam auf einem roten Teppich durch die Tischreihen zum Thron, wo ihm der mächtigste Fürst, bei dieser Krönung war dies Fürst Olvar, die Krone aufsetzte.
[blue]Wir wissen bereits wer Olvar ist und das eigentlich nur er damit gemeint sein kann.[/blue]
[...]Festessen[...]Festessen[...]Festmahl allerdings gigantische Ausmaße an, da ja jeder einzelne Bürger eingeladen war, und wie Arathor merkte, schien auch jeder Bürger gekommen zu sein, denn kein Platz war unbesetzt.
[blue]Ok, Märchen also.[/blue]
Normalerweise wäre Kha-eths Vater die Ehre zuteil gewesen, seinen eigenen Sohn zu krönen, aber Mavonis II. wurde, kurz nachdem er von dem Tod seiner Gemahlin Lizae II. erfahren hatte, an einem Strick von der Decke baumelnd in seinem Gemach aufgefunden.
[blue]Dazu noch ein sehr verstörendes Märchen wie es scheint.[/blue]
Es war ein harter Schlag für Kha-eth, direkt hintereinander beide Elternteile zu verlieren, aber er blieb dennoch stark und ließ sich nicht davon abhalten, nun die Krone trotz dieser schrecklichen Geschehnisse anzunehmen.
[blue]Etwas zu starke Betonung darauf, wie ach-so-schrecklich das alles doch ist. Außerdem 'direkt' wiederholt, wenn man den nächsten Satz noch mitzählt.[/blue]
[...]Alle waren angespannt.
[blue]Verspürt man Anspannung nicht normalerweise in Stresssituationen? Nicht gerade die passende Einstellung für so einen feierlichen Anlass.[/blue]
Plötzlich erhob sich Kha-eth und wandte sich um. Er schritt stumm zum Rednerpult und Arathor machte ihm mit einer kurzen Verbeugung [red]P[/red]latz.
Alles wartete auf seine Worte, während Kha-eth sich räusperte.
„Liebe Bürger und Bürgerinnen, ich werde mich vollends den Aufgaben widmen, die man mir aufträgt und werde [red]u[/red]nser Königreich weiterhin durch dessen Blütezeit führen. Aber ich schweife ab, und viele von euch sind sicherlich sehr hungrig hierher gekommen.“ Die letzten Worte hatte er mit einem leicht sarkastischen Unterton ausgesprochen und sah dabei grinsend in die Runde, während einige Bürger und Bürgerinnen anfingen zu lachen.
[blue]Den Sarkasmus hört man schon aus den Worten heraus und wenn nicht dann aus der Reaktion des Publikums, der Unterton muss nicht extra erwähnt werden. Der macht es sich ziemlich einfach, wenn er das Königreich lediglich durch dessen Blütezeit führen möchte. 'Weiterhin' halte ich für unpassend. Noch hat er ja als König nichts getan.[/blue]
[...]Kha-eth wandte sich zu ihm um. „Nun, ich habe versucht, es kurz, knapp und höflich zugleich zu formulieren.“
[blue]Höflich ist man im Umgang mit anderen. Das war eine Rede über ihn selbst. Da muss er nicht höflich sein (Ansprache natürlich ausgenommen), eher erhaben.[/blue]
[Endloses Gerede um Reden, Essen und steinharten Wein]
Die Zwerge waren außerdem die besten Steinmetze und trotz ihrer Kleinwüchsigkeit schufen sie immer wieder wundervolle Prachtbauten, welche die Menschen und andere Völker schließlich bewundern konnten, falls sie nach Thora Kâzg, der Zwergenhauptstadt, reisten.
[blue]Warum ist beim Bauen ein kleiner Wuchs notwendigerweise hinderlich wenn nicht gerade besonders weit in die Höhe gebaut wird (und selbst dafür gibt es Hilfsmittel)?[/blue]
[Ein Attentat passiert]
[blue]Ehrlich, ein kleiner Elfenknilch stellt sich einem Attentäter, der seinen, deutlich größeren Berater, so einfach umwirft, freiwillig in einem Zweikampf entgegen? Wie steht es bei Elfen mit dem Fluchtinstinkt? Und danach muss er sich auch noch selbst in Sicherheit schleppen, weil scheinbar die gesamte Bevölkerung einer Hauptstadt (+ Elitekämpfer und ein engster Berater) sich nicht in der Lage sieht Hilfestellung zu leisten. Der engste Berater kommt erst viel zu spät darauf nach einem Arzt zu rufen. Wiederholung: zweimal krümmt/windet sich der Elf in Schmerzen.[/blue]
[...]„Ihr hattet Glück, die Klinge schien nicht verzaubert oder vergiftet gewesen zu sein. Sie ist allerdings ein schönes Stück in Euren Körper eingedrungen und hätte beinahe das Herz getroffen.“
„Wie mir scheint, bin ich noch mal mit dem Schrecken davon gekommen, nicht wahr?“ Kha-eth lachte leise.
[blue]Nun ja, je nach Einstichpunkt liegen noch einige Organe zwischen Messergriff und Herz, die es gar nicht lustig finden durchbohrt zu werden. Ich würde noch vorsichtig mit den Jubelrufen sein. Nebenbei muss der Attentäter ein ziemlicher Schwächling gewesen sein, wenn er es nicht schafft einem kleinen Kind das Herz zu durchbohren außer er hat den Brustkorb erwischt und selbst das wäre für ein Kind bereits mit geringen Kraftaufwand lebensgefährlich aber der Elf steckt das eben mal so weg.[/blue]
Es dauerte nicht mehr lange, bis die Heiler eintrafen und sofort mit ein wenig Magie die Wunde heilten. „Es war keine ernste Verletzung, wäre aber eine geworden, hätte man sie nicht versorgt. Ihr hattet wirklich großes Glück, Herr.“, meinte einer der Heiler, nachdem sie die Wunde geheilt hatten.
[blue]Wiederholung: Wunde heilten/geheilt hatten[/blue]
„Ich denke, Ihr solltet Euch nun in Eure Gemächer zurückziehen, Milord. Es ist spät und Ihr braucht nach diesem dramatischen Geschehen ein wenig Ruhe.“, meinte Arathor. „Zuerst möchte ich noch wissen, wer der Angreifer war, dann werde ich mich in meine Gemächer begeben.“
„Wie Ihr wünscht.“
„Ich werde selbst nachsehen, wer oder was er ist.“
[blue]Eigentlich wäre es logisch aber wohl weniger dramatisch, wenn ihm einer der Wachen diese Aufgabe bereits abgenommen hätte.[/blue]
„Herr, Ihr meintet, es könnte ein anderes Lebewesen sein?“
„Vermutlich.“, antwortete Kha-eth, während sie nach draußen gingen in den von den Wachen geräumten Schlosshof. Kha-eth untersuchte den Leichnam und als er den Kopf drehte und die Kapuze zurückzog, wurde ihm klar, hier stimmte absolut etwas nicht. Sein Angreifer war ein Schattenelf, das sah man an dessen steingraue[red]n[/red] Haut, seinen spitzen Ohren und den rot schimmernden Augen. „Artheb steh’ uns bei!“, rief er erschrocken. Sofort kam Arathor an seine Seite geeilt und sah ebenfalls den toten Schattenelfen. Arathor wurde noch blasser, als er ohnehin schon war. „Ein Schattenelf hier in Algaron? Nach all den Jahren?“
Kha-eth kam aus der Hocke wieder hoch und sah Arathor direkt in die Augen. „Mein Freund.“, begann er. „Mein Freund, steht Ihr mir in allen Zeiten, selbst in größter Not, bei?“
[blue]Er ist dein engster Vertrauter und dein Freund. Was denkst du?[/blue]
Arathor salutierte vor Kha-eth und sagte würdevoll: „Mein König, ich stehe Euch jederzeit zur Verfügung. Wann immer Ihr mich braucht, werde ich an Eurer Seite sein!“
„Gut, denn ich fürchte, das war nicht der letzte Attentäter!“
[blue]Klar doch mein König. Ich trage diese schwere Erzrüstung ja schließlich nicht zum Spaß, ne? Har Har! Aber ehrlich, dem Dialog nach dem Attentat gelingt es nicht wirklich mich mitzureißen geschweige denn Spannung aufzubauen. Vielleicht liegt das an einigen Missgriffen im Ausdruck, dem schlechten Rhythmus oder womöglich bin ich einfach zu kaltschnäuzig, um mich um Leute zu scheren, die ich kaum kenne.[/blue]