propper gann da

G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
propper gann da


volkstribune setzen sich in szene
subjiziern bewusstsein jedem einen
einzigen versteher tief in mark und
bein geschnitten mit der allgrusz geste

prinzen heisz geliebt geheim von alten
weiber helden ammen mama donnen
wohnen schon herzkammer linke oben
schlagen mich ganz leicht vor meinem tack takt

mir bleibt da kein luftballon zum platz boeing
fein verschweigt sich mir mein ich zum punkt punkt
punkt vergessen – brechen kluger schlüsse
inner innerungen auf zu – wissen
 
G

Gelöschtes Mitglied 20513

Gast
Ja, Mondnein, hast eigentlich recht: Es reicht ja, wenn du selbst deine Gedichte verstehst.

Gruß, blackout
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Ich freue ich mich auf Deine hochgerühmten Interpretationsfähigkeiten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20513

Gast
Eine Interpretion muss ich, so leid es mir tut, ablehnen. Ich hoffe, du hast Verständnis.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Ich habe doch immer Verständnis für Dich, liebe blackout! Ich bin ein erfahrener Pädagoge, der mit vielen Arten von Integrationsschülern klarkommen muß. Da ist Deine Unfähigkeit, surrealistische, dadaistische oder silbensingende Gedichte zu interpretieren, doch geradezu harmlos, sie sieht ja fast schon aus wie eine moderne Kulturtechnik, durch Ablehnen dem Adressaten den Ball zuzuspielen, er sei einer, der Interpretationen fordert. Forderungen lehnt man ab. Nicht unklug. Fast schon listig.

Aber eine Unterstellung. Ich fordere doch nicht Interpretation von einem anderen Leser? Jedem Leser die seine, die eigene Interpretation eines Textes. Das heißt: Es wird ja bei dieser Art der Lyrik nicht eine Interpretation eingefordert, die dann auch noch vom ersten Leser vorgegeben wird.

Interpretationen sind notwendigerweise frei, absolut frei, voneinander unabhängig. Meine hängt auch nicht von Deiner negierten Interpretation ab.
 



 
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