Psychologische Kriegsführung

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G

Gelöschtes Mitglied 21589

Gast
Hallo Kaetzchen,

meiner Interpretation nach beschreibt dein Gedicht sehr eindringlich eine Beziehung zwischen einer narzißtischen und einer co-narzißtischen Persölichkeit - in diesem Fall geschrieben aus der Perspektive des Co-Narzißten. Besonders deutlich wird dabei, in welch verheerender Abhängigkeit sich das Lyrische Ich befindet. So scheint es zwar zu begreifen, dass das Beziehungsgefüge auf sein eigenes Selbst eine absolut unterdrückende Wirkung hat, gleichsam erliegt es aber immer wieder den Schmeicheleien des Gegenübers (Charme). Dies macht dein Gedicht zu einem Text mit sehr traurigem Inhalt, weil hier sowohl das Lyrische Ich als auch dessen Partner (noch) nicht in der Lage sind, ihr eigenes Selbst zu fühlen bzw. auch zu leben.

Herzliche Grüße
Frodomir
 

Kaetzchen

Mitglied
Hallo Frodomir
Du hast den Inhalt gut erkannt und beschrieben. Ich danke dir.
Ja, so eine Partnerschaft ist nicht zu ertragen und man muß sich schnellstens davon befreien, sonst nimmt man Schaden. Es ist einfach unmöglich, solche Menschen ändern zu wollen.
Viele Grüße
Kaetzchen
 

Kaetzchen

Mitglied
Ja, sehe ich ein. Ich glaube es würde sich lohnen, das Gedicht ohne zu viel Emotionen neu zu schreiben. Das Thema finde ich nach wie vor interessant. Vielleicht gelingt mir ein Zweiter Versuch besser.
 

Kaetzchen

Mitglied
Lieber revilo
Vielen Dank für die Auseinandersetzung mit meinem Gedicht.
Deinen Vorschlag finde ich so super. Kann man es besser ausdrücken? Von mir bekommst du dafür 5 Sterne!
Auch ich habe es noch mal versucht, ein bißchen optimistischer, siehe mein neuer Eintrag.
LG Kaetzchen
 

Kaetzchen

Mitglied
Hallo Patrick
Danke für die Sterne. Es freut mich, wenn es dir so gefällt. Spät kam mein Dank, aber er kommt.
LG Kaetzchen
 



 
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