Quarantäne

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G

Gelöschtes Mitglied 19299

Gast
Vorschlag: Wie wäre es, das Gedicht nach "Eis" zu beenden?
M.E. ist die letzte Strophe nicht zwingend erforderlich.
Ist aber sicher Geschmackssache.

Gruß,
Keram
 

Baskerville

Mitglied
Danke für deinen Vorschlag Keram. Im Prinzip hast du Recht, oft ist weniger mehr, hab drüber nachgedacht aber irgendwie würden mir die Schafherden fehlen, denn die laute Stille des Nachts ist leider viel zu real und erwähnenswert für mich ;). Ich bin für Kürzungsargumente immer offen sie dürfen nur nichts Wesentliches amputieren. Vielleicht sollte die letzte Strophe aber noch etwas bearbeiten.
 

Baskerville

Mitglied
Mondnein, das ist in der Tat eine erfrischende Idee ;)
Nur ist das Gedicht aus der Perspektive eines auktorialen Erzählers geschrieben.
Wenn man da am Ende ein 'mich' hineinpflanzt wirkt das dann nicht etwas inkonsequent?

Einsamkeit
begrüßt mit hermetischer Umarmung,
raunt ihr zeitloses
Wand
uhr
tick
en

lacht
dann und wann
unvermutet
aus gurgelnden Kühlschleifen.

sitzt duldsam am anderen Tischende
und glotzt dampfende Gabelbissen
zu Eis
liegt in greifbarer Nähe auf der Wacht
in kühlen Laken und
aufgeschüttelten Kissen
zählen mich unüberhörbar lautlos
Schafherden
durch die
Nacht
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
nicht doch, war nur ein Scherz, und stammt gar nicht mal von mir
 

Baskerville

Mitglied
Alles klar Mondnein, finde ich trotzdem keine schlechte Wendung, passt eben nur stilistisch nicht ;)….
Danke für deine Wertung Hein :)
 



 
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