Quotenwahn (Sonett)

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G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
grauenhaft, SánchezP.

Die Zustände sind gar nicht mehr geheuer
Und Politik 'ne traurige Figur
Wir brauchen eine dringende Zäsur
Sonst bleibt es wie ein Spielen mit dem Feuer.
Dein "Gedicht" sieht zwar aus, als wolltest Du selbst mit dem Feuer spielen, aber das Streichholz geht schon aus, bevor das Leserinnenauge einen Funken von esprit erkennt.

grusz, hansz
 

SánchezP

Mitglied
Hallo Hansz,

danke fürs Lesen und deinen "Kommentar". Ich werde mir deinen Ratschlag zu Herzen nehmen, und versuchen, meinen "Gedichten" in Zukunft mehr Esprit zu verleihen.

Gruß Sánchez
 

Didi Costaire

Mitglied
Hallo SánchezP,

optimal geschrieben ist das Sonett nicht (insbesondere die Quartette wirken etwas gequält), aber es steigert sich zum Ende hin und an der Aussage ist einiges dran.

Beste Grüße,
Dirk
 
G

Gelöschtes Mitglied 23450

Gast
Ich teile Dirks Einschätzung. Einige techn. Mängel sollten korrigiert werden. Immerhin beziehst Du klare Positionen, was Dir zur Ehre gereichen soll. Denn Sprache ist zuerst einmal Aussage, es nützt gar nichts, wenn ich sie - die Sprache - nur 'klingen' lasse!

Schönen Abend
Rudi
 

SánchezP

Mitglied
Hallo zusammen,

vielen Dank für das weitere Feedback! Mit konstruktiver Kritik setzte ich mich sehr gerne auseinander, danke.

Bitte vergesst nicht, dass ich erst vor ca. einem guten Jahr mein erstes Gedicht geschrieben habe (übrigens auch ein Sonett, dafür wurde ich hier ebenfalls schon mal gerügt, aber alles gut ;) ). Das obige Gedicht ist am Dienstag aus aktuellem Anlass in kreativen Pausen eines Homeoffice-Tages entstanden (aber psst, bitte nicht meinem Chef weitersagen:oops:...!); dass da nicht alles passt, ist mir bewusst. Dirks Aussage bringt es dabei ziemlich gut auf den Punkt finde ich, wobei mir das zweite Quartett mehr Probleme macht (wie Hansz schon korrekterweise angemerkt hat).

Ich werde ggf. mal versuchen, da noch etwas nachzubessern. Aber nicht über Ostern, da habe ich andere Dinge vor :).

Das Gedicht ist, wie gesagt, spontan entstanden, und war einfach mal ein weiterer Versuch, mich an diese feste Form ranzuwagen. Den Aspekt das Klanggedichts habe ich dabei zugegebenermaßen zu wenig beachtet. Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, dass ich mit dem Gedicht hier keinem persönlich auf die Füße treten wollte.

Deshalb nutze ich hiermit jetzt auch die Gelegenheit, mich bei Hansz für die "Retourkutschen-Bewertung" in seinem Werk buchti beten zu entschuldigen. Also lieber Hansz: ¡Lo siento! Dazu muss ich aber allerdings auch sagen, dass ich deinen obigen Kommentar inklusive destruktiver Kritik unter aller Sau fand (genau wie dein "Nachtreten" auf meine Allgäu-Idylle). Aber sei's drum. Ich glaube, es gibt wichtigere Probleme auf der Welt.

In diesem Sinne: Euch allen frohe Ostern und schöne Feiertage!

Viele Grüße

Sánchez
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Du kannst Dich für Deine Abwertung meines Gedichts "buchti beten" nicht entschuldigen:
1. geschieht es nur, damit Du dieses Sonett hier hochpushen kannst,
2. macht es die "Wertung" dort nicht rückgängig
3. kannst Du Dich nicht selbst entschuldigen, sondern nur um Entschuldigung bei denen bitten, denen Du etwas angetan hast. Du hast mich aber nicht um Entschuldigung gebeten, weder hier noch am Tatort.

grusz, hansz
P.S. nun pushe ich Dich wieder hoch, aber spar Dir den Dank.
 



 
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