Räuberpistole

Val Sidal

Mitglied
„Bonnie, was würdest du tun, wenn wir vor dem Gefangenen Dilemma stünden“, fragt Clyde.
„Nein“, antwortet Bonnie, „Was würdest du tun, Clyde“?
„Ja“, antwortet Clyde.
„Nein“, sagt Bonnie.
„Was nein?“
„Wir können nicht mehr vor dem Gefangenen Dilemma stehen!“
„Doch!“
„Wieso?“
„Weil du lügst!“
„Nein, du lügst.“
„Siehst du?“
 
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Hallo Val Sidal,

nur ein kurzer Lesereindruck.

Ich habe den Text nicht verstanden.

wenn wir vor dem Gefangenen Dilemma stünden
Wer ist der Gefangene Dilemma, vor dem sie stehen könnten?
Muss ich den kennen?
Ein Wortspiel?
Meinst du gar das Gefangenendilemma? Auch dann verstehe ich es nicht.

Sorry. Vielleicht kommen noch andere Kommentare. Ich verfolge das.

LG, Franklyn
 

Val Sidal

Mitglied
Franklyn Francis, du scheinst das Gefangenendilemma zu kennen. Es ist ein zentrale Fragestellung in der SPIELtheorie.
--was sonst? Du musst dem Gefangenen Dilemma nicht begegnen, musst auch keine Dil Emma kennen. Kennst du etwa Bonnie und Clyde?
Du siehst -- das Setting ist maximal irritierend.
Deine Interpretation vom anschließenden Dialog hängt davon ab, wie du dich am Start festlegst.
Wenn du sagst, okay, der Text setzt den Fall, dass Bonnie und Clyde das Gefangenendilemma kennen. Aber hier sind die Räuber ja noch keine Gefangene -- also der Text spielt mit dem Gefangenendilemma in einem hypothetischen Raum -- interessant! Mal schauen, was passiert ... usw.
Ganz anders, wenn du annimmst, dass es um den Gefangenen Dilemma geht, oder dass Bonnie und Clyde Avatare mit KI sind, die ihre Neuronale Netze programmieren, und, und, und --
Der Text kann als "absurd" angesehen oder abgetan werden.
Den Anker findet man im Titel.
Es ist eine Art Fake -- aber kein Unsinn.
Ein Spiel -- theoretisch ... Log-elei...
 
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