Ich laufe an Großvaters Hand
durch nachtentschlafene Dörfer
meine Seele hat Heimat erkannt
in meinem Herzen spielt eine Leier
Ein Wirtshaus, daraus Betrunkene laufen
ich rück näher an Opas schützende Arme
ein dicker Bauersmann,
vor Anstrengung schnaufend
treibt einen Eselskarren an
Doch das Vieh hat keine Kraft
die Beine laufen ins Leere
und die Ohren hängen schlaff
mich umgibt eine traurige Schwere
Der Mann peitscht den Esel
stark übers ganze Gesicht
seine Augen in betrunkenem Nebel
der Esel stöhnt unter diesem Gewicht
Er schlägt ihn mit eiserner Stange
schlägt ihm den Rücken ganz wund
da wird meinem Herzen ganz bange
weit offen steht mein kindlicher Mund
"Warum schlägt er den Esel halb tot?"
von dessen Kopfe fließt flüssiges Rot
Opa blickt ernst und schweigt stille
doch er weiß die Antwort schon längst:
Der Mann ist betrunken und er ist ein Mensch.
durch nachtentschlafene Dörfer
meine Seele hat Heimat erkannt
in meinem Herzen spielt eine Leier
Ein Wirtshaus, daraus Betrunkene laufen
ich rück näher an Opas schützende Arme
ein dicker Bauersmann,
vor Anstrengung schnaufend
treibt einen Eselskarren an
Doch das Vieh hat keine Kraft
die Beine laufen ins Leere
und die Ohren hängen schlaff
mich umgibt eine traurige Schwere
Der Mann peitscht den Esel
stark übers ganze Gesicht
seine Augen in betrunkenem Nebel
der Esel stöhnt unter diesem Gewicht
Er schlägt ihn mit eiserner Stange
schlägt ihm den Rücken ganz wund
da wird meinem Herzen ganz bange
weit offen steht mein kindlicher Mund
"Warum schlägt er den Esel halb tot?"
von dessen Kopfe fließt flüssiges Rot
Opa blickt ernst und schweigt stille
doch er weiß die Antwort schon längst:
Der Mann ist betrunken und er ist ein Mensch.
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