lyrikexperiment
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Schnee auf Dächern erschafft Träume der alten Nacht,
Es verfolgt dich im Schlaf. Achte die weise Frau!
Kennst du denn nicht die Sage,
Vom Gespenst, das die Angst erschuf?
Groß allmächtig, es spukt finster im Menschengeist;
Fliegt zu deinem Gemach, saugt fest am Herz bei dir,
Sein Altan ist der Himmel,
Kalter Atem durchdringt dich bald.
Emotionen verspeist gierig der Geist bei Tisch,
Durch dich lebt er erquickt, triefendes schwarzes Blut;
Siehst du dich schon vergehen,
Strebe! Sterblicher nach dem Glück.
Es verfolgt dich im Schlaf. Achte die weise Frau!
Kennst du denn nicht die Sage,
Vom Gespenst, das die Angst erschuf?
Groß allmächtig, es spukt finster im Menschengeist;
Fliegt zu deinem Gemach, saugt fest am Herz bei dir,
Sein Altan ist der Himmel,
Kalter Atem durchdringt dich bald.
Emotionen verspeist gierig der Geist bei Tisch,
Durch dich lebt er erquickt, triefendes schwarzes Blut;
Siehst du dich schon vergehen,
Strebe! Sterblicher nach dem Glück.