Ratio und Emotio
Gefühl:
Hallo, Verstand!
Verstand:
Oh, hallo Gefühl! Was gibt`s, du redest doch sonst nicht mit mir?
Gefühl:
Ich glaube wir müssen uns mal unterhalten, unserem Menschen geht es gar nicht gut.
Mal folgt er mir ohne Zweifel, dann hört er dich und schon erreiche ich ihn nicht mehr.
Verstand:
Ich weiß! Der soll mal zur Vernunft kommen. Ich werde ihm schon helfen.
Gefühl:
Das kann er aber nicht, ich bin ja auch noch da und ich bin ihm willkommen.
Verstand:
Ich sage ihm immer, dass das Gefühl, das er einsetzt nutzlos vergeudet ist. Die Folge sind nur Schmerzen und Hoffnungslosigkeit. Tolle Gefühle!
Gefühl:
Das mit den Schmerzen stimmt....aber weißt du eigentlich wie stark unser Mensch ist?
Verstand:
Ist er nicht! Sonst wär er ja jetzt nicht so traurig.
Gefühl:
Eben, deshalb ist er stark! Er lässt es zu, dass die Traurigkeit sich ihren Weg sucht um der Fröhlichkeit Platz zu machen.
Verstand:
Kann sein. Dann muß er aber doch einsehen, dass es ein ewiger Kreislauf sein wird. Oder kannst du ihm ständige Fröhlichkeit versprechen?
Gefühl:
Er weiß, dass nichts von Dauer ist.
Verstand:
Wieso unternimmt er dann nicht wenigstens etwas um die Gefühle, die ihn traurig machen loszuwerden?
Gefühl:
Er tut doch etwas. Er ist traurig.
Verstend:
Er sollte besser hingehen und handeln, damit er schneller fröhlich wird.
Gefühl:
Das geht nicht. Er kann nur abwarten und da bleiben wo er ist.
Verstand:
Dann erstarrt er!
Gefühl:
Nein! Er hat ja mich. Ich bin fließend und warm. Selbst wenn er noch so traurig ist weiß er, dass es wieder anders sein wird. Mit diesem Bewußtsein kann er alles ertragen.
Verstand:
Du meinst also ich sollte ihn in Ruhe lassen? Er braucht mich ja nicht.
Gefühl:
Nein. Er braucht auch dich. Ohne dich verliert er die Orientierung. Aber du solltest Geduld mit ihm haben und warten, bis er dich ruft.
Verstand:
Ja aber...du darfst immer da sein?
Gefühl:
Ich bin für ihn das Kostbarste. Du erinnerst dich? Ohne mich würde er erstarren.
Verstand:
Gut, ich passe auf, dass er nicht orientierungslos wird.
Gefühl:
Tu das, und ich sage ihm: Halte durch und schick mich nicht weg!
Verstand:
Und was ist mit seiner Ungeduld?
Gefühl:
Ach weißt du, in kleinen Dingen ist er sehr ungeduldig. In großen kennt er nur Geduld, kein "UN".
Verstand:
Noch eine Frage.
Gefühl:
Ja, frag nur.
Verstand:
Was erhofft unser Mensch sich eigentlich?
Gefühl:
Glückseligkeit. "Verstehst" du?
Verstand:
JA
Sag, wann ist er glückselig?
Gefühl:
Wenn er seine Gefühle annehmen kann ohne ins Leere zu fallen.
Gefühl:
Hallo, Verstand!
Verstand:
Oh, hallo Gefühl! Was gibt`s, du redest doch sonst nicht mit mir?
Gefühl:
Ich glaube wir müssen uns mal unterhalten, unserem Menschen geht es gar nicht gut.
Mal folgt er mir ohne Zweifel, dann hört er dich und schon erreiche ich ihn nicht mehr.
Verstand:
Ich weiß! Der soll mal zur Vernunft kommen. Ich werde ihm schon helfen.
Gefühl:
Das kann er aber nicht, ich bin ja auch noch da und ich bin ihm willkommen.
Verstand:
Ich sage ihm immer, dass das Gefühl, das er einsetzt nutzlos vergeudet ist. Die Folge sind nur Schmerzen und Hoffnungslosigkeit. Tolle Gefühle!
Gefühl:
Das mit den Schmerzen stimmt....aber weißt du eigentlich wie stark unser Mensch ist?
Verstand:
Ist er nicht! Sonst wär er ja jetzt nicht so traurig.
Gefühl:
Eben, deshalb ist er stark! Er lässt es zu, dass die Traurigkeit sich ihren Weg sucht um der Fröhlichkeit Platz zu machen.
Verstand:
Kann sein. Dann muß er aber doch einsehen, dass es ein ewiger Kreislauf sein wird. Oder kannst du ihm ständige Fröhlichkeit versprechen?
Gefühl:
Er weiß, dass nichts von Dauer ist.
Verstand:
Wieso unternimmt er dann nicht wenigstens etwas um die Gefühle, die ihn traurig machen loszuwerden?
Gefühl:
Er tut doch etwas. Er ist traurig.
Verstend:
Er sollte besser hingehen und handeln, damit er schneller fröhlich wird.
Gefühl:
Das geht nicht. Er kann nur abwarten und da bleiben wo er ist.
Verstand:
Dann erstarrt er!
Gefühl:
Nein! Er hat ja mich. Ich bin fließend und warm. Selbst wenn er noch so traurig ist weiß er, dass es wieder anders sein wird. Mit diesem Bewußtsein kann er alles ertragen.
Verstand:
Du meinst also ich sollte ihn in Ruhe lassen? Er braucht mich ja nicht.
Gefühl:
Nein. Er braucht auch dich. Ohne dich verliert er die Orientierung. Aber du solltest Geduld mit ihm haben und warten, bis er dich ruft.
Verstand:
Ja aber...du darfst immer da sein?
Gefühl:
Ich bin für ihn das Kostbarste. Du erinnerst dich? Ohne mich würde er erstarren.
Verstand:
Gut, ich passe auf, dass er nicht orientierungslos wird.
Gefühl:
Tu das, und ich sage ihm: Halte durch und schick mich nicht weg!
Verstand:
Und was ist mit seiner Ungeduld?
Gefühl:
Ach weißt du, in kleinen Dingen ist er sehr ungeduldig. In großen kennt er nur Geduld, kein "UN".
Verstand:
Noch eine Frage.
Gefühl:
Ja, frag nur.
Verstand:
Was erhofft unser Mensch sich eigentlich?
Gefühl:
Glückseligkeit. "Verstehst" du?
Verstand:
JA
Sag, wann ist er glückselig?
Gefühl:
Wenn er seine Gefühle annehmen kann ohne ins Leere zu fallen.