Reise in die Vergangenheit (gelöscht)

V

vanhengel

Gast
angst

hi schnack,
du hast noch zu viel angst, zum punkt zu kommen...
bist dir noch selber zu fremd...
achtest noch zu sehr auf "tim", zu wenig auf dich.
selbstbewusstsein ist nicht zu verwechseln mit selbstwert.

lieben gruss vanhengel
 
lieber vanhengel,

vielen dank für deinen kommentar, bei dem ich mir allerdings nicht ganz sicher bin, ob ich diesen richtig verstehe. meinst du damit, dass ich die gewichtung meines textes zu sehr auf tim und zu wenig auf sandra gelegt habe? wenn ja, woran genau machst du das fest? und was genau ist für dich "der punkt" des textes, zu dem ich kommen sollte? das interessiert mich wirklich ...

liebe grüße zurück von schnack.
 
B

bluefin

Gast
Als ich mir meinen Weg über den unbefestigten Sandweg bahnte [blue]gebahnt hatte[/blue], der von [strike][blue]beiden Seiten durch [/blue][/strike]Büsche[blue]n[/blue] überwuchert war [blue]komma[/blue] und endlich den ersten Schritt auf den Spielplatz meiner Kindheit setzte, hatte ich das Gefühl, eine andere, längst vergangene Zeitzone betreten zu haben.
wer eine memory-geschichte so dröge und umständlich einleitet, hat (seine leser) schon verloren: es ist, als ob man das päckchen mit dem pariser nicht aufkriegt, während neben einem der s. o. dringend wartet, dass was passiert.

sich einen weg über einen weg bahnen ist unsinn, denn dann war's vorher keiner; consecutio temporum nicht beachtet; überwuchert von und nicht durch und (schlimmste zumutung!) dem leser am ende des satzes mit der plattheit zu kommen, dass man, wenn man den verwachsenen spielplatz seiner kindheit betritt, "das gefühl hat, eine längst vergangene zeitzone betreten zu haben": alles miteinander zuviel, als dass man noch zum höhepunkt kommen könnte.

gut, dass man kein lehrer ist, der hausaufsätze korrigieren muss! wie du vielleicht weißt, @schnacktasche, vergeb ich keine schlechten noten. ich sag nur: die einleitung allein versaut schon alles.

was danach kommt, weiß ich nicht; am ende jedenfalls steht eine schröckliche fehlgeburt, nahe gesichter, handgelenks(!)umklammerung und hand-in-hand abmarsch.

es gab mal eine zeit, da waren in den illustrierten "fotoromanzen" abgedruckt: gestellte scharzweißfotos mit eckigen sprechblasen. so seicht, dass es einem die haut kräuselte und der frisör um ruhe bat. an das musste ich bei der einleitung und dem schluss deiner geschichte denken. mehr hat man damals beim durchblättern auch nicht wahrnehmen wollen.

sorry, dass es so ist. tipp: quark nur als zutat verwenden, aber nicht als hauptgericht servieren. dann wird's bestimmt mal ein kuchen.

liebe grüße aus münchen

bluefin
 
B

bluefin

Gast
falsche syntax, schlechtes deutsch, interpunktionsfehler und platte wiederholungen sind kein keine ansichts-, sondern tatsachen, @schnacktaxche: schlecht gepielte musik unterhält nicht, sondern zerrt an den nerven.

Ich stockte [blue][strike]kurz[/strike] (lang stocken geht nicht)[/blue] und wandte meinen Blick erst nach rechts [blue]gestelzter kann man profanes "sehen" kaum ausdrücken [/blue]zum Klettergerüst, der Drehscheibe und dem alten Boot, das aussah, als wäre es hier gestrandet [blue]wie sollte es wohl sonst "aussehen", an land?[/blue], dann nach links zur Sandkiste und den Schaukeln. [blue]'[/blue]Meine Schaukel[blue]'[/blue], dachte ich [blue]komma[/blue] und ging schnellen Schrittes darauf zu.
ob man das, was du uns da serviert hast, als "quark" betrachten kann, ist in der tat ansichtssache. nur: alter käse bleibt's trotzdem.

tipp: fehler vermeiden und mit weniger schwulst arbeiten. dann würde die zähe masse ein bisschen streichfähiger.

liebe grüße aus münchen

bluefin
 
ja ja bluefin,

es gibt nur zwei meinungen, deine und die falsche. das kenne ich von dir ja schon. austeilen kannst du wunderbar, nur einstecken nicht. ich habe wirklich selten jemanden erlebt, der so kritikresistent auf kritik an seinen eigenen texten reagiert wie du, bluefin. aber das ist ein anderes thema und soll nur kurz meinen eindruck von dir wiederspielgeln.

es wird dich vielleicht wundern, aber die respektlose art, wie du deine kritik an meinem text äußerst, verletzt mich keineswegs. ganz im gegenteil, du amüsierst mich.

mein tipp an dich: am besten, du tust dir den gefallen und verschwendest deine kostbare zeit nicht mehr mit meinen texten.

schnack.
 
B

bluefin

Gast
deine texte, @schnacktasche, werden gewiss nicht besser, wenn du dich in persönlichen mutmaßungen über deine kritiker ausläßt. und es hilft dir kein schrittchen weiter, wenn du die mangelnde kritikfähigkeit dritter bemühst: es ist dein text, der hier zur debatte steht; du hast ihn publiziert. nun zu verlangen, dass ihn nur bestimmte personen läsen oder an ihm herumnörgelten, stimmt heiter: das web ist ein anderes.

das schlimme an der kritik ist manchmal, dass man sie nicht verhindern kann. das schöne aber immer, dass man sie nicht wirklich (gleich) beherzigen muss. ich bin mir aber sicher: semper aliquid haeret!

also besser cool bleiben und nicht leberwurstbrötchen streichen, sondern beim käse bleiben - dann wird's schon noch!

liebe grüße aus münchen

bluefin
 



 
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