Rio Esperanza 1983 (gelöscht)

MarenS

Mitglied
Kleine Fehler im Eifer des Schreibens:
„Nicht auf die Kleidung sollst du achten, das ist ja wohl klar, dass ich als dein Chef, als Bürovorsteher, der schon viel im Leben erreich[red]en[/red]([blue]t[/blue]) hat, und noch mehr erreichen will, anders angezogen bin [red]wie[/red]([blue]als[/blue]) du. Schau mal unsere Köpfe an.“

Deine Geschichte kommt so wesentlich authentischer daher. Gut, dass du dir die Mühe der Überarbeitung gemacht hast.

Grüße von Maren
 

Retep

Mitglied
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MarenS

Mitglied
Fragt sich, ob das nun wirklich gut rüberkommt...das wie
Ich denke deine Geschichte braucht solchen faulen Zauber nicht.

Maren
 
T

Thys

Gast
Hallo Retep,

Deine Geschichte gefällt mir. Wie/als... hier muß ich MarenS unterstützen. Auch wenn Du es absichtlich eingebaut hast, um zu zeigen, dass der Gute ein paar Schwächen in der Sprache hat. Das braucht es meiner Meinung nach nicht. Er ist auch so gut genug charakterisiert. Ansonsten hätte ich noch ein paar kleinere Hinweise, Anregungen und Vorschläge.

Dann führte er [strike]ihm[/strike] [blue]ihn[/blue] zum Waschbecken, wo ein großer Spiegel angebracht war.

„Schau uns beide jetzt mal an[blue]"[/blue], sagte er. [blue]„[/blue]Fällt dir etwas auf?“

Nicht auf die Kleidung sollst du achten[blue]PUNKT[/blue] [blue]D[/blue]as ist ja wohl klar,
dass ich als dein Chef, als Bürovorsteher, der schon viel im
Leben erreicht hat, und noch mehr erreichen will, anders
angezogen bin [strike]wie[/strike] [blue]als[/blue] du. Schau mal unsere Köpfe an.“

Ich habe Schwierigkeiten, Zahlen [strike]zusammenzuzählen[/strike] [blue]zusammen zu zählenPUNKT[/blue]] Ich kann mich kaum verständlich ausdrücken,


Gruß

Thys
 

Clara

Mitglied
wesentlich authentischer - finde ich jedenfalls.
dieser Kotzbrocken von Kaltenbach oder Gonzales...

der Letzte Absatz ist für mich unglücklich

Pepe Lentejo nickte Gonzales zu, dem es die Sprache verschlagen hatte, sein Mund war weit aufgerissen, die Augen traten ihm fast aus seinem schmalen Kopf. Er verließ schnell das Büro. Er schaute auf die Uhr im Flur, er würde seinen „Termin“ noch erreichen.

würde es so machen:
Pepe Lentejo nickte Gonzales blitzend zu.
Dessen Mund war weit aufgerissen (oder fiel die Unterlippe herunter? - die Augen traten ihm aus seiner hohen Stirn (grins nein so gehts auch nicht ganz)
. Gonzales kam nicht mehr dazu etwas zu sagen - Pepe verliess schnellstens das Büro.

Rest streichen - Termin hin - Termin her das wissen wir schon
 
T

Thys

Gast
Clara, darum geht's mir. Es gibt dumme und intelligente (und/oder gebildete) Kotzbrocken. Weitaus widerlicher (und auch gefährlicher) finde ich die Kotzbrocken der zweiten Art. Nicht jeder Kotzbrocken ist dumm.
 

Retep

Mitglied
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Retep

Mitglied
Hallo alle zusammen, bin fast mit allem einverstanden, was ihr vorgeschlagen habt.
Habe entsprechend geändert.

Danke.

Gruß

Retep
 

Clara

Mitglied
also Thys
wenn ein Kotzbrocken an sich gebildet ist, und sich so gibt wie hier dann halte ich ihn für dumm im Sinne von unmenschlich, unsozial - .
Und, ich halte ihn eher für einen alten Nazi - dass er ein Buch liest von einem Juden ist schon wieder irgendwie - komisch.
Und das vom Dachboden seiner Grossmutter - meine Güte -
sich dann pflegen im Ausland und die Bevölkerung runterputzen - widerlich einfach nur widerlich.

Ich hoffe der Lebt nicht mehr - 1983 ist ja auch schon ein bisschen her.
 
T

Thys

Gast
Clara,

gebildet heißt nicht zwangsläufig intelligent und intelligent ist auch nicht zwangsläufig mit "Menschlichkeit" zu verbinden.
In den menschlichen Widerlichkeiten gibt es die vielfältigsten
Kombinationen. Man denke nur mal an Mengele.
"Un-Menschlich" heißt nicht zwangsläufig dumm.
Man kann intelligent und trotzdem ein unmoralisches unsoziales
"un-menschliches" Schwein sein. Es gibt genug Beispiele.
Der Typ ist ein Nazi, zweifelsohne. Ich gehe davon aus,
dass die Geschichte in Südamerika spielt. Dorthin hatten sich
eine Reihe dieser Nazis abgesetzt.

Aber eigentlich sind wir in der Bewertung dieses Übermenschen
einig. Ja, die Alt-Nazis sterben wohl so langsam aus. Leider
manche viel zu geruhsam und leider wachsen fleißig wieder
neue Exemplare der Gattung nach. Die sind wie die Ratten.
Denen ist auch nur schwer beizukommen.
 



 
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