Ruhe

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Scal

Mitglied
Gibt immer wieder überraschend ungewöhnliche Texte ...

Beim Lesen dieses Textes hat sich der Gedanke eingestellt, ihn mir noch einmal zu Gemüte führen zu wollen, sobald ich genügend dazu fähig bin, "sie" sanft zu berühren.

LG
Scal
 
G

Gelöschtes Mitglied 19299

Gast
Hallo Pontiac,

deine interessanten Verse lassen einen weiten Interpretationsfreiraum zu.
Anziehende Zeilen, doch irgendwie nicht so richtig (be)greifbar.
Ein erster Eindruck, werde wohl noch einmal zurückkommen.

LG Keram
 
G

Gelöschtes Mitglied 19299

Gast
Die Ruhe, wenn man sie in bestimmten Situationen nicht bewahrt, hegt, wo es mitunter erforderlich scheint, also nicht versucht, sie irgendwie zu kultivieren, um sanft mit ihr Kontakt halten zu können, wird sie nämlich, da unbeachtet, vom Sturm (des Alltags...) mitgerissen. So verstehe und empfinde ich Dein Werk jetzt. Gern gelesen.

LG
Keram
 

Pontiac

Mitglied
Hallo Keram, vielen Dank für's Gernelesen und die vielen Sterne. Mein Ausgangsgedanke war: Was passiert wenn die Ruhe ruht ?
Meine Hypothese dazu: Wenn Sie ruht ist Sie nicht mehr aktiv. Sie muss aktiv sein damit Sie da ist. Ist Sie weg ist keine Ruhe.
Das kann man natürlich auch ganz anders (philosophisch) diskutieren..., mir hat es als Anregung aber Spaß gemacht dieses Bild zu benutzen.
Deine Interpretation mit dem "Sturm des Alltags", hat mir sehr gut gefallen.
Gruß
Pontiac
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Pontiac,

du lässt dem Leser jeglichen Raum, so muss Lyrik sein.
Sehr gerne gelesen!

Liebe Grüße
Manfred
 
G

Gelöschtes Mitglied 19299

Gast
Hallo Pontiac,

danke für Deine Erklärung.
Meinte genau das Gleiche, nur anders umschrieben :):
sanft mit ihr Kontakt halten
Also, die Ruhe sanft in Bewegung halten, damit sie lebendig und damit vorhanden bleibt,

LG
Keram
 

Pontiac

Mitglied
Hallo Keram ... ja, genau so war es gemeint.
Gruß nach Leipzig

Mein Dank auch an Manfred und Oscarchen für Sternensegen und Zuspruch
 



 
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