ruhe vor dem sturm

Perry

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ruhe vor dem sturm

das meer atmet flach im gleichförmigen schlag der wellen
als gäbe es kein brausen und sausen das gebot der stunde
ist schweigend zu verharren die stille in sich aufzusaugen

das meer ist ein spiegel der nichts von dem verrät was
unter ihm geschieht wer oder was dort seine kreise zieht
darauf wartet ihn mit einem flossenschlag zu durchdringen

möwenschwärme ziehen einen unwirklich weißen schleier
vor den horizont kein mast der mich hoffen lässt dass du
errötend von der reise in den kalten norden zurückkehrst
 



 
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