Sabberdichter
Es nahet nun die Zeit der Sabberdichter,
die stets erwachen, wenn der Vorhang fällt.
Im Dunkeln leuchten auch die kleinsten Lichter,
je dunkler - desto heller ihre Welt.
Sie spüren jenes Jucken in den Eiern
das ihresgleichen nun verstärkt bedrängt,
die hustend jedes bunte Herbstblatt feiern,
das noch mit letzter Kraft am Aste hängt.
Das Sterben der Natur erst macht sie munter,
wenn alles welkt, erblühet ihr Talent.
Und frierend holen sie sich einen runter,
denn Frust und Sterben ist ihr Element.
Es nahet nun die Zeit der Sabberdichter,
die stets erwachen, wenn der Vorhang fällt.
Im Dunkeln leuchten auch die kleinsten Lichter,
je dunkler - desto heller ihre Welt.
Sie spüren jenes Jucken in den Eiern
das ihresgleichen nun verstärkt bedrängt,
die hustend jedes bunte Herbstblatt feiern,
das noch mit letzter Kraft am Aste hängt.
Das Sterben der Natur erst macht sie munter,
wenn alles welkt, erblühet ihr Talent.
Und frierend holen sie sich einen runter,
denn Frust und Sterben ist ihr Element.