Hallo Anbas,
das ist eines dieser Betroffenheitsgedichte, mit denen ich so meine Probleme habe (sie habe jedoch ihre Berechtigung).
Da ist nichts zu interpretieren (lässt man mal das "Warum" aussen vor, denn das wäre eher raten oder vermuten), bleibt nichts offen, was meine Phantasie jenseits des Werkes anregen könnte.
Will sagen, dass du eine einfache Aussage und eine einfache Frage in ein lyrisches Gewand gepackt hast und mir als Leser nur Lesen lässt.
Das ist mir allerdings in der Lyrik zu wenig.
lg
Uwe