Ralf Langer
Mitglied
Sage,kein Wort
Wieder das Verlorene finden
an jenem sagenhaften Ort
zwischen den Fronten,
hinter den Linien
der Sprache, der Sätze,
entspringt eine Quelle,
die löscht das gesprochene Wort.
Dort gibt es Feuerpausen,
Sterne, die leuchten des Nachts.
Wir lagern an brennenden Scheiten,
wir schweigen, wir löschen
der Stille den Durst.
Ich will nicht mehr kämpfen
in Häusern,
streiten um Ruinen des Rechts.
Es zieht mich ins Niemandsland,
dort, jenseits der Schützen, der Gräben
zum sprachlosen Ort.
Wieder das Verlorene finden
an jenem sagenhaften Ort
zwischen den Fronten,
hinter den Linien
der Sprache, der Sätze,
entspringt eine Quelle,
die löscht das gesprochene Wort.
Dort gibt es Feuerpausen,
Sterne, die leuchten des Nachts.
Wir lagern an brennenden Scheiten,
wir schweigen, wir löschen
der Stille den Durst.
Ich will nicht mehr kämpfen
in Häusern,
streiten um Ruinen des Rechts.
Es zieht mich ins Niemandsland,
dort, jenseits der Schützen, der Gräben
zum sprachlosen Ort.