Satzfleisch

N. Valen

Mitglied
Was für eine leise Gewalt.

Zwischen den Zeilen schimmert die ganze Tragik des Verschwiegenen –
nicht dramatisch, nicht laut, sondern langsam verwesend.

„liegt in meinem mund –
und fault“

Das ist nicht nur sprachlich stark,
das ist existenziell.

Danke für diesen Satz.
 

N. Valen

Mitglied
Haha – tja, wer schreibt, der bleibt –
und wer kommentiert, riskiert eben, sich selbst ins Licht zu rücken.

Aber mal im Ernst:
Wenn mir Sprache weh tut oder schön brennt –
dann sag ich das. Auch wenn’s unser eigenes Feuer ist.
Ich schlage keine Funken, um Applaus zu hören –
nur um zu sehen, was im Dunkel leuchtet.

LG zurück
N
 



 
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