anbas
Mitglied
Schabernack
Pardon, es machte plötzlich "Knack!",
und ich schwamm mit dem Schabernack,
der da aus meinem Hirne floss,
und sich dann in die Welt ergoss.
Der Schabernack ergoss sich hin,
er floss dahin ganz ohne Sinn,
und ich floss mit ihm, mittendrin.
Bemerkte dann, dass ich es bin
- ich selber bin der Schabernack,
der Typ mit diesem kleinen Knack.
So fließ ich hin, ergieß mich her
und schabernacker immer mehr.
Als nicht versiegender Erguss
bin ich das Treibgut und der Fluss.
Ich bin die Quelle und das Meer,
auch das dazwischen und noch mehr.
Ich bin das Flussbett und der Deich,
der Fisch, der Reiher und zugleich
das Wasserrad, der Wind, der Stein,
das Sonnenlicht, der Mondenschein,
die Dunkelheit, die Kraft des Lichts.
So bin ich alles und auch nichts.
Vielleicht hört sich das weise an,
wofür ich aber gar nichts kann.
Denn Weisheit fährt oft Huckepack
auf jenem Strom von Schabernack.
Da kommt mir gleich noch in den Sinn,
wenn ich tatsächlich alles bin,
…
ja, dann bin ich auch weise
…
auf meine Art und Weise.
Das kommt mir ganz gelegen.
Es spricht doch nichts dagegen,
als weiser Mann zu gelten.
Man mag mich dafür schelten,
so arrogant zu reden.
Das gilt jedoch für jeden!
Denn jeder ist auch weise
auf seine Art und Weise.
Nur muss er das entdecken
und darf sich nicht verstecken.
Er sollte in sich gehen,
dann wird er auch verstehen,
was ich jetzt grade meine
- das kommt wie von alleine.
…
Und dann gibt’s plötzlich diesen "Knack!",
du denkst: "Was für ein Schabernack,
ergießt sich da aus meinem Hirn?",
und runzelst irritiert die Stirn.
Doch was zunächst als Rinnsal fließt,
sich bald als großer Strom ergießt,
und der verändert deine Welt,
egal, ob dir das nun gefällt.
Er reißt dich fort, er reißt dich mit,
nur unter Mühe hältst du Schritt.
Du treibst, du schwimmst, du läufst, du liegst,
und merkst auf einmal, dass du fliegst,
auf diesem Trip der schrägen Art,
der dir die Weisheit nicht erspart.
Macht's bei dir also plötzlich "Knack",
schwimm hin mit diesem Schabernack,
der da aus deinem Hirne fließt,
und sich so in die Welt ergießt.
Und fließ mit ihm, ganz mittendrin,
such gar nicht erst nach einem Sinn.
Dann merkst Du bald, wie's wirklich ist,
dass du es nämlich selber bist,
der Typ mit diesem kleinen Knack
- ohgottohgott, welch Schabernack …
Pardon, es machte plötzlich "Knack!",
und ich schwamm mit dem Schabernack,
der da aus meinem Hirne floss,
und sich dann in die Welt ergoss.
Der Schabernack ergoss sich hin,
er floss dahin ganz ohne Sinn,
und ich floss mit ihm, mittendrin.
Bemerkte dann, dass ich es bin
- ich selber bin der Schabernack,
der Typ mit diesem kleinen Knack.
So fließ ich hin, ergieß mich her
und schabernacker immer mehr.
Als nicht versiegender Erguss
bin ich das Treibgut und der Fluss.
Ich bin die Quelle und das Meer,
auch das dazwischen und noch mehr.
Ich bin das Flussbett und der Deich,
der Fisch, der Reiher und zugleich
das Wasserrad, der Wind, der Stein,
das Sonnenlicht, der Mondenschein,
die Dunkelheit, die Kraft des Lichts.
So bin ich alles und auch nichts.
Vielleicht hört sich das weise an,
wofür ich aber gar nichts kann.
Denn Weisheit fährt oft Huckepack
auf jenem Strom von Schabernack.
Da kommt mir gleich noch in den Sinn,
wenn ich tatsächlich alles bin,
…
ja, dann bin ich auch weise
…
auf meine Art und Weise.
Das kommt mir ganz gelegen.
Es spricht doch nichts dagegen,
als weiser Mann zu gelten.
Man mag mich dafür schelten,
so arrogant zu reden.
Das gilt jedoch für jeden!
Denn jeder ist auch weise
auf seine Art und Weise.
Nur muss er das entdecken
und darf sich nicht verstecken.
Er sollte in sich gehen,
dann wird er auch verstehen,
was ich jetzt grade meine
- das kommt wie von alleine.
…
Und dann gibt’s plötzlich diesen "Knack!",
du denkst: "Was für ein Schabernack,
ergießt sich da aus meinem Hirn?",
und runzelst irritiert die Stirn.
Doch was zunächst als Rinnsal fließt,
sich bald als großer Strom ergießt,
und der verändert deine Welt,
egal, ob dir das nun gefällt.
Er reißt dich fort, er reißt dich mit,
nur unter Mühe hältst du Schritt.
Du treibst, du schwimmst, du läufst, du liegst,
und merkst auf einmal, dass du fliegst,
auf diesem Trip der schrägen Art,
der dir die Weisheit nicht erspart.
Macht's bei dir also plötzlich "Knack",
schwimm hin mit diesem Schabernack,
der da aus deinem Hirne fließt,
und sich so in die Welt ergießt.
Und fließ mit ihm, ganz mittendrin,
such gar nicht erst nach einem Sinn.
Dann merkst Du bald, wie's wirklich ist,
dass du es nämlich selber bist,
der Typ mit diesem kleinen Knack
- ohgottohgott, welch Schabernack …