Schattentanz
By Tyrel Till Gendig
Liegst du einsam auf den Laken
Leise geht dein Atemhauch
Deine Augen sanft verschlossen
Vor drohend dunkler Wälder Strauch
Beult sich wehend dort am fester
Alter Vorhang leicht im wind
Nachtwind spielt mit deinen Haaren
Flüsternd stimmen Nachtgespenster
Necken leise "komm, mein Kind"
Komm zur alten weide nieder
Mond scheint hell auf dunkles gras
Komm sing mit uns die alten Lieder
Zum Schattentanz, kommt hernieder
Tanz im Mondschein silberblass
Stimmen wie ein leises flüstern
Deinem Schlaf ein End' bereit
Stehst du auf, lässt dich verlocken
Läufst du los, im Lakenkleid
Nackter Füße raschelnd schritte
Läufst hinaus, zum dunklen Wald
Nachtwind kost dich, streichelt lockend
Stehst mitunter in der Mitte
Schatten flüstern, sanft und kalt
Schönes Kind, schau nach den Sternen
Schau den Mond, so fahl und schön
Schau die Schatten, die dich leiten
Schattentanz soll nun beginnen
Sollst mit unserm Reigen gehn
Spürst du die Schatten um dich schweben
Längst vergangner Zeiten Geist
Hörst du sie ihre Zauber weben
Ein Springquell, der das Dunkel speist
Ihren Strom auf deinen Hüften
Deinem Rücken, deinem Haar
Wehst mit ihnen und dem Winde
Hebst dich auf zu Nachtslüften
In des Schattentanzes Bann
Komm mein Kind, nun lass uns fliegen
Ich der Schatten, du mein Weib
Lass mich dich im Tanze wiegen
Wirst du Angst und Pein besiegen
Streicht um deinen bleichen Leib
Schattenherr führt dich zum Tanze
Du in einem Kleid aus Nacht
Weht ihr durch der Schatten Fetzen
Bleicher Luna fahle Macht
Wachst du auf in weißen Laken
Kalt und neblig Morgenkuss
Widerhall in deinen Ohren
Wie vom wind zu dir getragen
Verheißend, dass du folgen musst:
Komm zur alten Weide nieder
Mond scheint blass auf dunkles gras
Komm sing mit uns die alten Lieder
Zum Schattentanz, komm hernieder
Tanz im Mondschein, silberblass
[Ein älteres Gedicht von mir.
Über konstruktive Kritik wäre ich sehr dankbar, da ich eben noch ein Anfänger bin und mich gerne verbessern würde]
By Tyrel Till Gendig
Liegst du einsam auf den Laken
Leise geht dein Atemhauch
Deine Augen sanft verschlossen
Vor drohend dunkler Wälder Strauch
Beult sich wehend dort am fester
Alter Vorhang leicht im wind
Nachtwind spielt mit deinen Haaren
Flüsternd stimmen Nachtgespenster
Necken leise "komm, mein Kind"
Komm zur alten weide nieder
Mond scheint hell auf dunkles gras
Komm sing mit uns die alten Lieder
Zum Schattentanz, kommt hernieder
Tanz im Mondschein silberblass
Stimmen wie ein leises flüstern
Deinem Schlaf ein End' bereit
Stehst du auf, lässt dich verlocken
Läufst du los, im Lakenkleid
Nackter Füße raschelnd schritte
Läufst hinaus, zum dunklen Wald
Nachtwind kost dich, streichelt lockend
Stehst mitunter in der Mitte
Schatten flüstern, sanft und kalt
Schönes Kind, schau nach den Sternen
Schau den Mond, so fahl und schön
Schau die Schatten, die dich leiten
Schattentanz soll nun beginnen
Sollst mit unserm Reigen gehn
Spürst du die Schatten um dich schweben
Längst vergangner Zeiten Geist
Hörst du sie ihre Zauber weben
Ein Springquell, der das Dunkel speist
Ihren Strom auf deinen Hüften
Deinem Rücken, deinem Haar
Wehst mit ihnen und dem Winde
Hebst dich auf zu Nachtslüften
In des Schattentanzes Bann
Komm mein Kind, nun lass uns fliegen
Ich der Schatten, du mein Weib
Lass mich dich im Tanze wiegen
Wirst du Angst und Pein besiegen
Streicht um deinen bleichen Leib
Schattenherr führt dich zum Tanze
Du in einem Kleid aus Nacht
Weht ihr durch der Schatten Fetzen
Bleicher Luna fahle Macht
Wachst du auf in weißen Laken
Kalt und neblig Morgenkuss
Widerhall in deinen Ohren
Wie vom wind zu dir getragen
Verheißend, dass du folgen musst:
Komm zur alten Weide nieder
Mond scheint blass auf dunkles gras
Komm sing mit uns die alten Lieder
Zum Schattentanz, komm hernieder
Tanz im Mondschein, silberblass
[Ein älteres Gedicht von mir.
Über konstruktive Kritik wäre ich sehr dankbar, da ich eben noch ein Anfänger bin und mich gerne verbessern würde]