schein werfer

L'étranger

Mitglied
Hallo Anbas,

anfangs konstruierst du durch die Wortscherben sehr vielfältige Lesemöglichkeiten; nahezu jede Zeile kann als Apokoinu verstanden werden. Das macht das Lesen jedenfalls spannend. Es steckt sehr viel Arbeit darin.

Gegen Ende erkenne ich dieses Prinzip aber nicht mehr und frage mich, ob dort die hohe Fragmentierung noch Sinn gibt. Das gilt auch schon für die Trennung der "Nabel träger".

LG Lé.
 

anbas

Mitglied
Hallo Lé,

vielen Dank für Deine Rückmeldung! Ich habe mich sehr darüber gefreut.

"Apokoinu" musste ich erst nachlesen - ich hoffe, ich merke es mir :rolleyes:.

Die vielfältigen Lesemöglichkeiten hinzukriegen, war schon etwas "Bastelei", hat aber Spaß gemacht. Es ist - soweit ich mich erinnern kann - das erste Mal, dass ich so etwas ausprobiert habe.
Zum Ende hin verlasse ich dieses Prinzip tatsächlich ein wenig. Jetzt könnte ich sagen, dass das beabsichtigt wäre - aber das wäre nur die halbe Wahrheit. Mir ist das schon bewusst, möglicherweise war bei mir auch ein wenig "die Luft raus". Vielleicht wollte ich auch "auf Biegen und Brechen" dieses Ende, wie es nun dort steht, erreichen. Es war dann aber durchaus auch eine bewusste Entscheidung, den Text erstmal so stehen zu lassen, da das Verlassen dieses Prinzips - zumindest aus meiner Sicht - ihm nicht wirklich schadet.

Was die Fragmentierungen angeht, so sehe ich nicht sehr viele davon. "Nabel träger" werde ich ändern. Hier war ich schon beim Schreiben hin und hergerissen. Danke - den kleinen "Stupser" brauchte ich wohl. :)

Liebe Grüße

Andreas
 



 
Oben Unten