Schicht um Schicht

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G

Gelöschtes Mitglied 20513

Gast
Andere Dimension, ein Gedicht um eine Liebe, die keine Erfüllung findet. Der Liebende hält an der Geliebten fest, seine Umgebung kommt ihm mit Vernunft. Er aber malt Blumen als Synonyme der Geliebten, er kann nicht lassen von ihr.

Soweit spricht mich das Gedicht an, ich finde es nur ein wenig zu rational. Denn eine heimliche Liebe erfasst den ganzen Menschen, seine ganze Seele, in allem, was er tut, spiegelt sich die Geliebte, er ist übersensibilisiert.

Die letzte Strophe, so scheint mir, ist nicht nötig, obwohl man erst da erfährt, dass es sich um eine ungelebte Liebe handelt. Dieser Fakt müsste meiner Ansicht nach ganz am Anfang stehen, damit er nicht wie ein Gag herüberkommt.

blackout
 
Hallo blackout,

ich nehme deine Kritik gerne entgegen. Ja, der Text ist im Nachhinein betrachtet mehr Kopf als Bauch. Vielleicht sollte es so sein - ich weiß jetzt selbst nicht mehr.

Danke und Gruß, A.D.
 

Tula

Mitglied
Moin AD

Ich finde, du solltest die ungelebte Liebe nicht direkt benennen. Die zwei Inseln (sich nah, aber doch vom Wasser getrennt) bringen das in poetischer Hinsicht gut herüber. Man kónnte diese Trennung bildlich noch verstärken.

LG
Tula
 



 
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