Schicksal

nemo

Mitglied
Schicksal

Ich stehe am Frankfurter Flughafen und warte auf meine Eltern. Ich beobachte das bunte Treiben der anderen wartenden und erwische mich erneut dabei wie ich einzelne Personnen anstarre und versuche aus Ihren Bewegungen und Mienen zu lesen.
Das lächeln einer Jungen Türkin zieht mich in seinen Bann. Die Zähne sind Makellos und weiss wie Elfenbein. Sie ist aufgeregt und bewegt Ihre Hände beim reden als wollte sie das gesagte unterstreichen. Sie bemerkt mich und ich wende mich ab.
Es vergeht keine bewußte Minute in der ich nicht das Verhalten meiner Umwelt
analysiere und interpretiere. Jede Äusserung und Geste erfüllt einen bestimmten Zweck die ich zu lesen vermag und keiner kann seine Gedanken und Emotionen völlig vor mir verbergen. Ich lebe inmitten eines Mikrokosmos deren Zusammenhänge ich nicht begreifen kann, doch zu oft verstehe ich mehr als es mir lieb ist.
Manchmal ist es mir sogar unheimlich.
Es ist als würde ich Dinge sehen und fühlen, die mich eigentlich nichts angehen.
Ich beobachte einen Jungen Mann der nicht weit von mir entfernt steht und nervös sein Gewicht von einem zum anderen Bein verlagert. Er hält eine Rose in einer leicht zitternden Hand und seine Augen dursuchen hektisch den Raum. Er ist sich nicht sicher ob seine Frau oder Freundin zu Ihm zurückkehren wird. Sie ist alleine in Urlaub gefahren um Abstand zu gewinnen, um sich über einiges klar zu werden. Ich spüre seine Angst. Er liebt Sie und sobald er Sie in seinen Armen halten wird, wird er ihr versprechen sich zu ändern. Er wird Ihr sagen, daß sie wieder bei null anfangen sollen und das alles wieder wie früher sein wird.
Die ersten Gäste des Flug LT4997 aus Istanbul drängen sich schon durch die Massen der Wartenden und der Mann mit der Rose setzt sich in Bewegung.
Er kolidiert mit einer älteren Dame, dessen Hund sofort anfängt zu bellen.
Er entschuldigt sich und sucht in der Menge nach seiner angebeteten.
Ich sehe wie er plötzlich anfängt zu lächeln und den Arm mit der Rose hebt um zu winken.
Doch die Bewegung erstarrt und der Arm senkt sich langsam wieder.
Ich folge seinem Blick und sehe eine Junge Frau, Blond, nicht sehr Attraktiv doch mit einer gewissen Austrahlung die auf einen Lebensfrohen Typ schliessen läßt.
Sie steht am Ausgang des Zollbereichs und unterhält sich mit einem Mann.
Ihr Gesicht strahlt und erst jetzt erkenne ich, daß Ihre Hände sich berühren.
Der Mann mit der Rose senkt den Kopf und obwohl ich sein Gesicht nicht sehen kann, weiss ich das er weint.
 

Breimann

Mitglied
Hallo David,

nicht schlecht beobachtet. Aber deine Grammatik- und Rechtschreib-Fehler! Lieber David, sei nicht böse, aber schreibe doch bitte mit einem Textprogramm, das dann rote oder grüne Unterstriche macht, wenn es nicht stimmt. Es sind einfach zu viele Fehler, um darüber weg zu sehen. Ich mache auch immer wieder Flüchtigkeitsfehler, dafür entschuldige ich mich gerne; aber das hier ist zu viel. Bitte überarbeiten!
Mit lieben Grüßen
eduard
 

gladiator

Mitglied
Hallo nemo

Ich schließe mich Breimann an. Dein eigentlich schön erzählter Text leidet unter zu vielen Fehlern. Aber die Idee und das Ende finde ich gut.

Gruß
Gladiator
 



 
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