Hallo Tasso,
hier geht es um ein Nichtmitlebenkönnen mit dem, was die Zeit bereit hält. Ein Gleichklang von eigener Vorstellung und dem, was sich ereignet, stellt sich nicht ein.
Der weiße Scherenschnitt lässt keine Konturen erkennen und so kann das Lyri keinen Ausweg sehen aus dem, was die Stunde fällt, ähnlich wie ein Baum gefällt wird.
Und dennoch schimmert eine Hoffnung auf, denn nur schlafetief verborgen ist das wie und wann, das eine Änderung der Dinge herbei führen könnte.
So lese ich Deinen denkbar stark komprimierten Text, den zu entziffern mir Freude macht.
Liebe Grüße
Vera-Lena