Hallo,
erstmal vielen Dank für Euer Interesse und der Auseinandersetzung.
Also, meine Interpretation ist ja die, dass die Worte mich treffen. Und das mitten ins Herz. Wie Sirprise meinte..."da wächst dann kein Gras mehr".
Eine prise "Kitsch" maße ich mir auch mal an. Kam in dem Moment eben wohl meinem gefühl nach. Wenn ich das heute lese, mit ganz anderen gefühlen, unter anderer Lebenssituation, dann passt das sicher auch so nicht für mich. Ich kann mich mit diesem "lyrischen Ich" da drin nicht mehr ganz identifizieren.(Heute blüht mein Herzchen ja wieder.-))
Ich weiß nicht, ob es gut ist, die letzte Zeile gravierend zu ändern.
Ok, ich änder da mal was.Wobei man doch aber sehr traurig ist, wenn so etwas abgeht? Ich nehme das "häufig", weil dann das "langsam" dazu passt.
Und es stimmt..."einsam" kann man nicht nehmen. Es würde ja heißen, dass man den Schurken noch nachtrauert. Einsam ist, weil er weg und man sich das noch weiterhin wünscht, um nicht mehr einsam zu sein. Nee, nee..
Dort,
wo deiner Worte
Faust mich häufig trifft,
wird bald nichts mehr erblühn -
[strike]und [/strike]langsam versteppt mein Herz.
Vielen Dank,
lG
Sanne