Schneeflocken, die wie Kristall glänzen, fallen vom Himmel. Nein, sie glänzen nicht nur so, es sind Kristalle. Weißes Kristall, dass in die kleinen Arme der Prinzessin schneidet. Die Kristallflocken bleiben am Boden liegen. Sie legen sich wie ein weißer Kristallteppich auf den Boden. Die Prinzessin friert. Der weiße Mantel aus Bärenfell wärmt sie nicht. Ja, er ist aus weißem Bärenfell. Nur hier in ihrem Reich gibt es diese weißen Bären; Es sind hohe kolossale Wesen, mit Tatzen größer als ein riesiger Saal. Die Prinzessin hat diese Ungeheuer noch nie gesehen. Aber jeder redet davon. Doch sie.... Was interessieren sie diese Bären. Auch die Bären würden sich wahrscheinlich nie für sie, für sie: die dumme, kleine Prinzessin, interessieren. Wer interessiert sich denn überhaupt für sie?
Die Prinzessin friert und einige kleine Tränen rinnen ihr über das Gesicht. Die kleinen Tränen scheinen an ihren roten Wangen zu Eiszapfen zu erstarren. Aber das stört die kleine Prinzessin nicht. Sie ist viel zu traurig, um überhaupt irgend etwas zu bemerken. Sie merkt noch nicht einmal, dass sie sich immer weiter entfernt. Der Weg wird immer schmaler, die Eisflocken werden immer mehr und ihre goldenen Schuhe versinken in den Schneekristallen. Aber dies alles bemerkt sie nicht. Sie will es nicht bemerken. Die Traurigkeit hat die kleine Prinzessin eingefangen, eingefangen in einen Schleier von Schmerz und Qual. Der Schmerz scheint immer stärker zu werden, je weiter sie ihren Weg geht. Nein, nichts wird sie aufhalten können. Sie wird diesen Weg zu Ende gehen. Irgendwo in diesen Wald leben die großen, starken Bären. Sie wird sie finden und dann.....
Die Prinzessin stolpert über eine Wurzel. Beinahe wäre sie in die weißen Schneekristalle am Boden gefallen. Aber sie irrt weiter, immer weiter. Sie wird den Weg zu den großen Bären finden. Und dann wird ihre Qual ein Ende haben. Die großen Ungeheuer werden sie dann fressen. Dann wird es keinen Kummer und kein Leid mehr geben. Sie wird dann nicht mehr gegen Tränen und Traurigkeit ankämpfen müssen.
Sie wird nicht mehr ihren goldenen Käfig spüren müssen, nicht mehr die Menschen sehen, die sie herablassend von oben herab betrachten. Sie muss dann keine Vorwürfe mehr hören, was eine Prinzessin alles können muss und was sie alles nicht kann. Ja, was sie nie sein wird. Sie wird dann vielleicht in eine Welt kommen, wo es nur Glück, Licht, Liebe und Freude gibt. In eine Welt, wo jeder an jeden denkt und wo es viele Träume gibt.
Die Prinzessin beginnt wieder zu stolpern. Die Kälte lähmt sie. Sie möchte schlafen. Sie will nicht mehr laufen. Sie spürt eine wohltuende Müdigkeit. Diese Müdigkeit, die ihr trauriges Leben beenden soll. Langsam sinkt sie in den warmen Schnee. Ja, sie empfindet den Schnee als warm und schön.
Die Schneeflocken bedecken ihren Körper, wie eine weiche warme Decke. Kurz erinnert die Prinzessin sich noch an die großen Bären. Aber nur kurz. Was sollten diese Ungetüme ihr noch antun. Sie spürt keine Angst. Weder vor den Bären noch vor den kristallenen Schneeflocken. Sie ist glücklich. Glücklich in ihrer weißen Decke aus Schneeflocken. Sie weiß, dass sie sterben wird. Aber dieses Sterben empfindet sie als eine Erlösung, als eine Erlösung ihrer seelischen Qualen.
Und wenn sie nicht gestorben ist, lebt sie noch heute.
Eben...... wie im Märchen.
Also...ich erwarte eure Kritik.
Lieben Gruß Kathie
Die Prinzessin friert und einige kleine Tränen rinnen ihr über das Gesicht. Die kleinen Tränen scheinen an ihren roten Wangen zu Eiszapfen zu erstarren. Aber das stört die kleine Prinzessin nicht. Sie ist viel zu traurig, um überhaupt irgend etwas zu bemerken. Sie merkt noch nicht einmal, dass sie sich immer weiter entfernt. Der Weg wird immer schmaler, die Eisflocken werden immer mehr und ihre goldenen Schuhe versinken in den Schneekristallen. Aber dies alles bemerkt sie nicht. Sie will es nicht bemerken. Die Traurigkeit hat die kleine Prinzessin eingefangen, eingefangen in einen Schleier von Schmerz und Qual. Der Schmerz scheint immer stärker zu werden, je weiter sie ihren Weg geht. Nein, nichts wird sie aufhalten können. Sie wird diesen Weg zu Ende gehen. Irgendwo in diesen Wald leben die großen, starken Bären. Sie wird sie finden und dann.....
Die Prinzessin stolpert über eine Wurzel. Beinahe wäre sie in die weißen Schneekristalle am Boden gefallen. Aber sie irrt weiter, immer weiter. Sie wird den Weg zu den großen Bären finden. Und dann wird ihre Qual ein Ende haben. Die großen Ungeheuer werden sie dann fressen. Dann wird es keinen Kummer und kein Leid mehr geben. Sie wird dann nicht mehr gegen Tränen und Traurigkeit ankämpfen müssen.
Sie wird nicht mehr ihren goldenen Käfig spüren müssen, nicht mehr die Menschen sehen, die sie herablassend von oben herab betrachten. Sie muss dann keine Vorwürfe mehr hören, was eine Prinzessin alles können muss und was sie alles nicht kann. Ja, was sie nie sein wird. Sie wird dann vielleicht in eine Welt kommen, wo es nur Glück, Licht, Liebe und Freude gibt. In eine Welt, wo jeder an jeden denkt und wo es viele Träume gibt.
Die Prinzessin beginnt wieder zu stolpern. Die Kälte lähmt sie. Sie möchte schlafen. Sie will nicht mehr laufen. Sie spürt eine wohltuende Müdigkeit. Diese Müdigkeit, die ihr trauriges Leben beenden soll. Langsam sinkt sie in den warmen Schnee. Ja, sie empfindet den Schnee als warm und schön.
Die Schneeflocken bedecken ihren Körper, wie eine weiche warme Decke. Kurz erinnert die Prinzessin sich noch an die großen Bären. Aber nur kurz. Was sollten diese Ungetüme ihr noch antun. Sie spürt keine Angst. Weder vor den Bären noch vor den kristallenen Schneeflocken. Sie ist glücklich. Glücklich in ihrer weißen Decke aus Schneeflocken. Sie weiß, dass sie sterben wird. Aber dieses Sterben empfindet sie als eine Erlösung, als eine Erlösung ihrer seelischen Qualen.
Und wenn sie nicht gestorben ist, lebt sie noch heute.
Eben...... wie im Märchen.
Also...ich erwarte eure Kritik.
Lieben Gruß Kathie