Dieses Thema spricht mich irgendwie an, merke ich . Ich hoffe, mein nunmehr dritter Beitrag nervt niemanden.
Schneehaus
Sie liebte das Gefühl, wenn der kalte Schnee die Haut ihrer Hand allmählich taub werden ließ. Es gab Ihr das Gefühl, lebendig zu sein. Eifrig schob sie den Schnee zusammen und formte kleine viereckige Schneesteine. Die setzte sie nach und nach aufeinander, am Ende sollte es ein Schneehaus werden.
"Du mußt sie größer machen", sagte sie zu ihrer Freundin Pia. "So ist es besser."
Allmählich wuchsen die weißen, eisigen Mauern heran. Wie dann das Dach werden sollte, daran hatte sie noch nicht gedacht.
"Mensch Pia, paß doch auf, daß Du nicht an Nadin stößt, sonst fällt sie noch ins Haus und alles geht kaputt."
Sie fand ihre Freundinnen manchmal reichlich albern. Aber trotzdem hing sie an ihnen und wollte sie nicht missen. Auch wenn es keine von ihnen jemals aussprach, so bildeten sie doch eine magische Gemeinschaft. Es passierte ihr, daß sie mit ihren Freundinnen gemeinsam unterwegs war und plötzlich in Tränen ausbrach. Dann waren ihre Freundinnen da und trösteten sie.
Sie überlegte und ihr Blick wanderte dabei zwischen dem Schnee in ihrer Hand und ihren beiden Freundinnen, die fleißig am Schneehaus bauten, hin und her. Dann lächelte sie und formte einen Schneeball. Sie wollte Spaß.
"Pia!" rief sie, und als sich ihre Freundin umdrehte, warf sie den Schneeball nach Pia. Dann rannte sie lachend weg.
"Ätsch! Vorbei!" rief sie ihrer Freundin zu und sie sah dem Schneeball nach, der an ihr vorbeiflog. Dann warf sie einen weiteren Ball und rannte weg.
Völlig außer Atem und erhitzt stolperte sie durch den Schnee, als sie plötzlich die Stimme ihrer Mutter, hörte.
"Essen ist fertig!"
Sie stoppte, sah zu ihrer Mutter, die aus der Tür ihres Hauses schaute.
"Ich muß weg! Wir sehen uns morgen, okay?"
Dann rannte sie nach Hause.
Ihre Mutter fragte, als sie zur Tür hereinstolperte: "Wen grüßt Du eigentlich immer, wenn ich Dich rufe? Da ist noch niemand..."
Schneehaus
Sie liebte das Gefühl, wenn der kalte Schnee die Haut ihrer Hand allmählich taub werden ließ. Es gab Ihr das Gefühl, lebendig zu sein. Eifrig schob sie den Schnee zusammen und formte kleine viereckige Schneesteine. Die setzte sie nach und nach aufeinander, am Ende sollte es ein Schneehaus werden.
"Du mußt sie größer machen", sagte sie zu ihrer Freundin Pia. "So ist es besser."
Allmählich wuchsen die weißen, eisigen Mauern heran. Wie dann das Dach werden sollte, daran hatte sie noch nicht gedacht.
"Mensch Pia, paß doch auf, daß Du nicht an Nadin stößt, sonst fällt sie noch ins Haus und alles geht kaputt."
Sie fand ihre Freundinnen manchmal reichlich albern. Aber trotzdem hing sie an ihnen und wollte sie nicht missen. Auch wenn es keine von ihnen jemals aussprach, so bildeten sie doch eine magische Gemeinschaft. Es passierte ihr, daß sie mit ihren Freundinnen gemeinsam unterwegs war und plötzlich in Tränen ausbrach. Dann waren ihre Freundinnen da und trösteten sie.
Sie überlegte und ihr Blick wanderte dabei zwischen dem Schnee in ihrer Hand und ihren beiden Freundinnen, die fleißig am Schneehaus bauten, hin und her. Dann lächelte sie und formte einen Schneeball. Sie wollte Spaß.
"Pia!" rief sie, und als sich ihre Freundin umdrehte, warf sie den Schneeball nach Pia. Dann rannte sie lachend weg.
"Ätsch! Vorbei!" rief sie ihrer Freundin zu und sie sah dem Schneeball nach, der an ihr vorbeiflog. Dann warf sie einen weiteren Ball und rannte weg.
Völlig außer Atem und erhitzt stolperte sie durch den Schnee, als sie plötzlich die Stimme ihrer Mutter, hörte.
"Essen ist fertig!"
Sie stoppte, sah zu ihrer Mutter, die aus der Tür ihres Hauses schaute.
"Ich muß weg! Wir sehen uns morgen, okay?"
Dann rannte sie nach Hause.
Ihre Mutter fragte, als sie zur Tür hereinstolperte: "Wen grüßt Du eigentlich immer, wenn ich Dich rufe? Da ist noch niemand..."