Hallo Pelikan, Manfred und Heidrun, Walther
Herzlichen Dank für das Lesen, sich damit befassen, die ermunternden Rückmeldungen und nicht zuletzt auch für die erfreulichen Bewertungen.
Pelikan: Deine Variante war mein Ursprung:
Lautlos schmolz er dahin
entzaubert das Ende vor Augen
erkennt sich der Leib
Mit der veröffentlichten Variante ging ich mutig noch einen Schritt weiter.
Heidrun: danke für die Anregung, doch nein
ich möchte auf das „hoffnungslos“ nicht verzichten, damit verlöre ich die dritte Bedeutung, das was auch noch zwischen den Zeilen liegt
Gerne versuche ich mein Erleben verständlich zu machen - möchte allerdings niemandem seinen ganz persönlichen Zauber nehmen - hoffe, dass mir dies gelingt:
hoffnungslos
verzaubert
hat hier drei Bedeutungen:
reiner
Matrialismus/der Leib ist
hoffnungslos – er nimmt sein Ende im Spiegelbild des Schnees wahr, der geschmolzen und nicht mehr vor seinen Augen ist.
Dualität/der Leib ist
verzaubert – erkennt den Zauber in sich.
Mystik/das individuelle Erleben zwischen den Zeilen: z.B. aufleuchtendes Gefühl
„hoffnungslos verzaubert“ wie Verliebte dies sind, oder auch Manfreds Erleben "der Zauber im Ende"
Und nun, hoffnungsvoll verzaubert wie ich durch Eure Feedbacks bin, bedanke ich mich herzlich und hoffe auf neues fruchtbares Fliessen aus der noch sprachlosen Quelle
Lg wirena