Walther
Mitglied
Lb. Vera-Lena,
in der Tat, das habe ich verarbeitet:
* Macht hoch die Tür, die Tor macht weit
* Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt,
* derhalben jauchzt mit Freuden singt
Da Verb "jubilieren" finden wir in Kirchenliedern ja auch oft.
Diese Methodik habe ich dem Studium eines Buchs entnommen, in dem die Autorin Strategien beschreibt, wie man Gedichte sich erarbeiten kann. Dazu gehört auch das Notieren und Bewahren sowie Erinnern solcher Bilder und das nachherige transzendierende Zusammensetzen dieser Formulierungen.
Wie gesagt: Dieses Gedicht hat natürlich auch das Wissen zum Gegenstand, daß uns die letzten Antworten ausgehen. Diese kann eine glaubenslose Welt einfach nicht geben.
LG W.
Lb. Rhea_Gift,
in der Tat schneiden sich hier Wege, werden Fäden abgeschnitten. Übergänge sind immer Anfang-Ende Zustände.
Der Mensch hat sich lange Zeit als höherwertigerer Bestandteil der Natur gesehen, mit dem Glauben kommt auch dieses Selbstbewußtsein abhanden. Man fragt sich, wer das bessere Ende für sich hat: der Vogel oder der Mensch.
Die Natur hat die Eigenschaft, in ihrer Größe zu relativieren. Der heutige Mensch braucht das ganz besonders, weil es niemanden mehr gibt, der ihm Grenzen setzt. Außer dem Tod, dem großen Schnitter.
Und daher sind die Schnittpunkte schon richtig als Motto und Titel gesetzt.
LG W.
in der Tat, das habe ich verarbeitet:
* Macht hoch die Tür, die Tor macht weit
* Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt,
* derhalben jauchzt mit Freuden singt
Da Verb "jubilieren" finden wir in Kirchenliedern ja auch oft.
Diese Methodik habe ich dem Studium eines Buchs entnommen, in dem die Autorin Strategien beschreibt, wie man Gedichte sich erarbeiten kann. Dazu gehört auch das Notieren und Bewahren sowie Erinnern solcher Bilder und das nachherige transzendierende Zusammensetzen dieser Formulierungen.
Wie gesagt: Dieses Gedicht hat natürlich auch das Wissen zum Gegenstand, daß uns die letzten Antworten ausgehen. Diese kann eine glaubenslose Welt einfach nicht geben.
LG W.
Lb. Rhea_Gift,
in der Tat schneiden sich hier Wege, werden Fäden abgeschnitten. Übergänge sind immer Anfang-Ende Zustände.
Der Mensch hat sich lange Zeit als höherwertigerer Bestandteil der Natur gesehen, mit dem Glauben kommt auch dieses Selbstbewußtsein abhanden. Man fragt sich, wer das bessere Ende für sich hat: der Vogel oder der Mensch.
Die Natur hat die Eigenschaft, in ihrer Größe zu relativieren. Der heutige Mensch braucht das ganz besonders, weil es niemanden mehr gibt, der ihm Grenzen setzt. Außer dem Tod, dem großen Schnitter.
Und daher sind die Schnittpunkte schon richtig als Motto und Titel gesetzt.
LG W.