Schön ist's

JANKO

Mitglied
Šön ist’s, frühmorgens die Sonne zu grüßen,
wenn Finger noch tasten nach Wonnen der Nacht
und Šemen fantastiš, als Träume halbwach,
noch bebende Räume im Innern versüßen.
Šön ist’s, klug sorgend Gedanken zu hegen,
die haben zu Themen Verliebte gemacht,
umrankend verborgen den GlücksFall, bedacht,
ihn gegen den Anprall des Tages zu pflegen.
Šön ist’s, wenn Eifersucht wollte nicht trüben
die Früchte der Liebe, in Treue erbracht,
gešmiedet auf’s Neue von feuriger Macht,
daß AugenGlanz bliebe, würd’ nie ganz ermüden.
 



 
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