Karl Feldkamp
Mitglied
ein altes traumgedicht legt
lautlos und langsam die nacht
unter ihr feuchtes betttuch
schrill schreit ein roter milan
im gedichteten waldrandgeäst
über laute bewacht angeleint
ein halbmond in seinem hof
verzerrte sturmwolken
lose silben regnen auf die bleiche
und friedlicher sternenbesatz
bestrahlt den unsichtbaren boden
zahllose gegner sind vergebens
in buchstabenreihen angetreten
und warten in lustträumen
mit ihrer ehrenbezeugung
vergeblich auf ihren kommandeur
und schon fallen mir kaum
weitere abbilder dafür ein
geordnet wird das halbe leben
der anderen hälfte bleibt begeistert
der unsinn den sie freiheit nennen
lautlos und langsam die nacht
unter ihr feuchtes betttuch
schrill schreit ein roter milan
im gedichteten waldrandgeäst
über laute bewacht angeleint
ein halbmond in seinem hof
verzerrte sturmwolken
lose silben regnen auf die bleiche
und friedlicher sternenbesatz
bestrahlt den unsichtbaren boden
zahllose gegner sind vergebens
in buchstabenreihen angetreten
und warten in lustträumen
mit ihrer ehrenbezeugung
vergeblich auf ihren kommandeur
und schon fallen mir kaum
weitere abbilder dafür ein
geordnet wird das halbe leben
der anderen hälfte bleibt begeistert
der unsinn den sie freiheit nennen