Schreie, schreie deine Lieder

4,80 Stern(e) 10 Bewertungen

Lyrischa

Mitglied
Schreie,schrei...

Hallo label, hallo MarenS,

es ist auf jeden Fall ein Vergnügen, das Gedicht zu lesen und nochmal zu lesen, zu schmunzeln und wieder...
Also, worum streitet ihr eigentlich? Ist doch nichtig, der Anlass: beiden Seiten ist klar, was ein Pfuhl ist. Aus diesem urdeutschen, eindeutigen, knappen Substantiv wird der wahre Dichter ohne Probleme ein ebenso einfaches, klares Verb herleiten!(Sofern es nicht doch schon, wie ich annehme, ebenfalls seit Urzeiten existiert). Dem sensiblen Leser ist es eingängig.
Ich halte es grundsätzlich für legitim, dass ein Dichter neue Worte schöpft; und je leichter der Leser sie erfasst, desto besser ist der Dichter!
Aber was ist eine Schnunke?
Spaßvolle Grüße

Lyrischa
 
Hallo Lyrischa,

Aber was ist eine Schnunke?
hmm..., "Schnunke" klingt lyrischer als "Unke" (Schnake, Schnepfe, Schnaeuse, schnoede, Schnute, Unke...). Urspruenglich: "Tanzt die Kroete mit der Unke / Walzt Mephisto mit der Sau" Aber als Klang Fanatiker (also aus rein hedonistischen Motiven) musste ich "schnalzen" mit "walzen" reimen, eine weitere Alliteration mit "Schnunke" schaffen und eines der beiden "mit" durch "auf" ersetzen.

LG,
RP
 

alfi

Mitglied
lyrischa

hier wird doch garnicht gestritten. Rolf-Peter arbeitet nur an der 482. Version der neuen Rechtschreibreform. Die aktuelle hat viel schlimmere Wörter.
Mir gefällts auf jeden Fall wie er chinesich mit deutsch vermischt. Politiker würden sagen: gequirlter Mist (auch neudeutsch)
Naja solange Rolf Peter noch so kreativ ist -freuen wir uns doch drauf. Neue Wortschöpfungen können nie schaden. Sie bereichern doch nur unsere vorgegebenen Wortschemen.
das meint:

alfi
 



 
Oben Unten