Hallo, Jürgen,
es ist ein rein formales Gedicht im Stile des Dadaismus.
Hierdurch hat es keinerlei Inhalt, außer einem Ausgangspunkt. Alle Zeilen sind einer langen Liste zufällig entnommen und sehen aus, als hätten sie Sinn, haben sie aber nicht.
Man könnte Zeilen aus einer Zeitung schneiden und aufkleben. Das Ergebnis hätte genausoviel Sinn,
Insofern ist das Gedicht bereits wieder sinnvoll, denn es orientiert sich am Dada-Manifest.
" Das Leben erscheint als ein simultanes Gewirr von Geräuschen, Farben und geistigen Rhythmen, das in die dadaistische Kunst unbeirrt mit allen sensationellen Schreien und Fiebern seiner verwegenen Alltagspsyche und in seiner gesamten brutalen Realität übernommen wird." (Hülsenbeck, Dadaistisches Manifest)
Es ist von mir brutal selbstverliebt, das zu schreiben.
Danke für die anderen Anagramme, die zeigen, dass Du des Wesens Kern gefunden hast.