„Ich seh nichts!
„Und jetzt?“
„Immer noch nichts!“
Meine Frau nimmt das Tuch von meinem Gesicht und hadert:
„Ich hab das genau nach Anleitung gemacht, und du sagst es ist zu groß. Was ist denn jetzt? Ist dein Gesicht zu klein, oder ist die Anleitung falsch?“
„Woher soll ich das wissen, du meinst doch das wir jetzt auch so einen affigen Mundschutz brauchen.“
Meine Frau zieht sich zurück in ihre Ecke mit der Nähmaschine und den Bergen von alter Bettwäsche. Eine Weile hört man nur Gemurmel und leise Flüche und hin und wieder das Rattern der Maschine. Dann kommt sie wieder an:
„Hier, ich hab das jetzt alles ein wenig kleiner gemacht. Du musst das nochmal anpassen.“
Widerwillig, aber ohne Gegenwehr ertrage ich die Prozedur und finde jetzt kein richtiges Argument mehr für eine erneute Ablehnung.
„Das geht jetzt so, aber was soll ich überhaupt mit so einem Ding?
„Wenn du mit in den Supermarkt möchtest um dir die Sonderangebote bei den Heimwerker-Maschinen anzusehen musst du das tragen. Das ist jetzt Pflicht!
Und wenn du meine Sachen nicht willst, Andere wickeln sich Unterhosen um den Kopf!“
So schlendere ich jetzt also maskiert durch den Laden und fühle die Blicke aller anderen, größtenteils weiblichen, Kunden auf meinem Gesicht. Den Ausdruck ihrer Augen interpretiere ich großzügig zu meinen Gunsten als Lächeln, obwohl bei realistischer Betrachtung hinter den Masken wohl eher ein Lachen verborgen ist.
Als ich mich in einer Spiegelung an den Kühlschränken sehe bereue ich zutiefst, dass ich beim Anlegen des Schutzes nicht auf dessen Aussehen geachtet habe. Wenn es nicht so verdammt peinlich wäre, würde ich wohl selbst über die dicke Schnauze von Snoopy laut lachen!
„Und jetzt?“
„Immer noch nichts!“
Meine Frau nimmt das Tuch von meinem Gesicht und hadert:
„Ich hab das genau nach Anleitung gemacht, und du sagst es ist zu groß. Was ist denn jetzt? Ist dein Gesicht zu klein, oder ist die Anleitung falsch?“
„Woher soll ich das wissen, du meinst doch das wir jetzt auch so einen affigen Mundschutz brauchen.“
Meine Frau zieht sich zurück in ihre Ecke mit der Nähmaschine und den Bergen von alter Bettwäsche. Eine Weile hört man nur Gemurmel und leise Flüche und hin und wieder das Rattern der Maschine. Dann kommt sie wieder an:
„Hier, ich hab das jetzt alles ein wenig kleiner gemacht. Du musst das nochmal anpassen.“
Widerwillig, aber ohne Gegenwehr ertrage ich die Prozedur und finde jetzt kein richtiges Argument mehr für eine erneute Ablehnung.
„Das geht jetzt so, aber was soll ich überhaupt mit so einem Ding?
„Wenn du mit in den Supermarkt möchtest um dir die Sonderangebote bei den Heimwerker-Maschinen anzusehen musst du das tragen. Das ist jetzt Pflicht!
Und wenn du meine Sachen nicht willst, Andere wickeln sich Unterhosen um den Kopf!“
So schlendere ich jetzt also maskiert durch den Laden und fühle die Blicke aller anderen, größtenteils weiblichen, Kunden auf meinem Gesicht. Den Ausdruck ihrer Augen interpretiere ich großzügig zu meinen Gunsten als Lächeln, obwohl bei realistischer Betrachtung hinter den Masken wohl eher ein Lachen verborgen ist.
Als ich mich in einer Spiegelung an den Kühlschränken sehe bereue ich zutiefst, dass ich beim Anlegen des Schutzes nicht auf dessen Aussehen geachtet habe. Wenn es nicht so verdammt peinlich wäre, würde ich wohl selbst über die dicke Schnauze von Snoopy laut lachen!