schweigezeit

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Perry

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schweigezeit

ausgelaugt vom wellen des alltags liege ich
auf dem bett trauere den zeiten hinterher als wir
uns noch gegenseitig mut und trost zusprachen

im traum irre ich durch gänge der erinnerung
öffne zimmer in denen wir gemeinsam gelacht
geweint und uns scheinbar zeitlos geliebt haben

alles mutet wie früher an nur das ticken der uhr
ist verstummt die rosen sind vertrocknet und
der sprudelnde quell deiner worte ist versiegt
 



 
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