Schwere wird zur Leichtigkeit

Bereth

Mitglied
Mit spindeldürren Fingern,
streicht der Winter,
durch ihr seidenes Haar.

Das leuchtende Rot ist hellbraunen Tupfern gewichen.
Der Zahn der Zeit ist unter ihre Haut geschlichen.

Eine bunte Pracht hat über ein sattes Grün gesiegt,
Farblosigkeit ist, was übrig blieb.

Doch ihr ist nicht bange,
denn jeder Ort und jede Zeit werden von ihr bereist.
Ende und Anfang verlaufen sich im Kreis,
und Schwere wird zur Leichtigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:

Patrick Schuler

Foren-Redakteur
Teammitglied
das ist mir streckenweise zu pathetisch. vielleicht nimmst du es mir nicht übel, wenn ich einen radikalen vorschlag mache?

"
Mit spindeldürren Fingern,
streicht der Winter,
durch ihr seidenes Haar.

Doch ist ihr nicht bange,
denn jeder Ort und jede Zeit werden von ihr bereist.
Ende und Anfang verlaufen sich im Kreis,
und Schwere wird zur Leichtigkeit."


so würde es mir sehr gut gefallen!

lg
patrick
 

Bereth

Mitglied
Hallo Patrick,

danke für deine Rückmeldung!
Ui, das ist aber sehr kurz geworden. Ich wollte eigentlich noch mehr auf den Vergleich Lebenszeit und Jahreszeit anspielen, aber so besteht zumindest mehr Interpretationsspielraum. Es kann auch gerne noch weitergedichtet werden. Ich freue mich über Vorschläge :)
 



 
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