Seelenblues

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namibia

Mitglied
Ich möchte dich wiegen und inniglich schmiegen,
wenn das Dunkel dich fortwährend ruft,
wenn deine Sehnsüchte schweigend der Trauer erliegen
und der Blues deiner Seele ihre Nöte eingroovt,

wenn Seiten in Moll die Misstöne ziehen
von rauchiger Stimme umgeben,
vor Selbstmitleid trunken die Außenwelt fliehen
nach gehaltener Ruhe hinstreben.

Dann möcht ich dich schmiegen ins Dunkel hinein,
deine Trauer im Herzen berühren,
in Gedanken verlorener Nähe dir sein
und das sprachlose Nichts mit dir spüren.
 
Hallo Anna,
wenn man wüsste, für wen das geschrieben ist, den müsste man beneiden. Sehr gefühlvoll und mit viel Sehnsucht verfasst.
Gruß
Paul.
 

namibia

Mitglied
Lieber Paul,

ich fürchte, das ist nicht zu verhehlen ... Ganz vielen Dank für deine Rückmeldung und einen lieben Gruß

Anna
 

Carina M.

Mitglied
Liebe Namibia,

deine Zeilen treffen!
Mitten ins Schwarze.

Wenn ein Seelenblues dich umfangen hält, ist es wahrhaftig nicht leicht das Licht zu sehen.

Dein Gedicht gefällt mir sehr, denn ich kann das gut nachempfinden.

Derweil liebe Grüße,
Carina
 



 
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