Seespaziergang

2,50 Stern(e) 2 Bewertungen
K

Krott

Gast
Seespaziergang

Die milde Sonne scheint hell im kahlen Wald;
Ein sanfter warmer Wind lässt ihn nicht kalt.
In den Kiefernkronen übt er sich im Rauschen,
für uns ein wahrer Ohrenschmaus, auf ihn zu lauschen,
wenn auch laut die Straße dröhnt;
wir haben uns an sie gewöhnt.
Bei ihrer Überquerung müssen wir uns nicht beeilen,
denn die Autos brav vorm roten Licht verweilen,
doch plötzlich kommen Linksabbieger,
uns zu jagen wie die Tiger.

Glücklich dem Autokampf entkommen
Erreichen wir die Landschaft leicht benommen.
Bald schauen wir zum See hinunter;
Die weite Aussicht macht uns munter.
Ganz allein sind wir jetzt hier,
kein Mensch zu sehn und auch kein Tier.
Dann tauchen schnell drei Krähen auf,
turbulent, doch friedlich, ohne viel Gerauf,
zu fliegen eine flotte Schau,
sich zu zeigen schwarz gefiedert und schimmernd dunkelblau.

Am Ufer finden wir ein Plätzchen
für ein ausgedehntes Schwätzchen;
dazu gibt`s Grasgrüntee mit Rum aus Kuba,
wobei ein ferner Sound erklingt, wie die hellsten Töne einer Tuba,
life erzeugt von einem Blässhuhn-Pärchen,
ganz zauberhaft, fast wie im Märchen.
Heimlich geht dabei die Sonne ganz allmählich unter,
und die Beleuchtung, die wird bunter:
Goldglänzende Konturen blitzen,
die uns sanft entgegenflitzen
auf dunklen Wellenkämmen,
die schmatzend an den Kiesstrand schwemmen.

Das Wellenlicht, es kitzelt mir im Magen,
einen leichten Flug zu wagen,
in der Hocke am umspülten Saum
gelingt mir der Aufstieg in den Raum.
Ich verliere mein Gewicht,
wobei, so früh im Jahr, mich nicht einmal `ne Mücke sticht.
Da die Körperschwere stark verringert,
schon Wasser um die Füße schlingert.
Mit leichtem Schwung spring ich zurück
Und lande weich auf meinem Platz im Moos zum Glück.
Der wunderliche Flug, der war beschaulich,
der Grastee dabei gut verdaulich.
Im Dämmerlicht gehen wir nach Hause
Und gönnen uns noch manche Pause.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
verdickt, und das Verdickte gleich noch mal verdickt, doppeldick.
zu lang, und das zu Lange gleich noch mal verlangt, fragt sich nur von wem.

Ich habe kein Verlangen nach mehr, ich bin satt.
 
K

Krott

Gast
Hallo Mondnein!

Danke für deinen Kommentar. Tut mir leid, dass es dir nicht gefallen hat! Ein Tipp: nächstens was von Krott erst gar nicht lesen. Ich habe es da nicht so leicht: Dieses Forum besteht fast nur aus Mondnein-Lektüre. Zum Glück kann ich kein Satyadingsda.

Grüße v. Krott
 
K

Krott

Gast
Seespaziergang

Die milde Sonne scheint hell im kahlen Wald;
Ein sanfter warmer Wind lässt ihn nicht kalt.
In den Kiefernkronen übt er sich im Rauschen,
für uns ein wahrer Ohrenschmaus, auf ihn zu lauschen,
wenn auch laut die Straße dröhnt;
wir haben uns an sie gewöhnt.
Bei ihrer Überquerung müssen wir uns nicht beeilen,
denn die Autos brav vorm roten Licht verweilen,
doch plötzlich kommen Linksabbieger,
uns zu jagen wie die Tiger.

Glücklich dem Autokampf entkommen
Erreichen wir die Landschaft leicht benommen.
Bald schauen wir zum See hinunter;
Die weite Aussicht macht uns munter.
Ganz allein sind wir jetzt hier,
kein Mensch zu sehn und auch kein Tier.
Dann tauchen schnell drei Krähen auf,
turbulent, doch friedlich, ohne viel Gerauf,
zu fliegen eine flotte Schau,
sich zu zeigen schwarz gefiedert und schimmernd dunkelblau.

Am Ufer finden wir ein Plätzchen
für ein ausgedehntes Schwätzchen;
dazu gibt`s Grasgrüntee mit Rum aus Kuba,
wobei ein ferner Sound erklingt, wie die hellsten Töne einer Tuba,
life erzeugt von einem Blässhuhn-Pärchen,
ganz zauberhaft, fast wie im Märchen.
Heimlich geht dabei die Sonne ganz allmählich unter,
und die Beleuchtung, die wird bunter:
Goldglänzende Konturen blitzen,
die uns sanft entgegenflitzen
auf dunklen Wellenkämmen,
die schmatzend an den Kiesstrand schwemmen.

Das Wellenlicht, es kitzelt mir im Magen,
einen leichten Flug zu wagen,
in der Hocke am umspülten Saum
gelingt mir der Aufstieg in den Raum.
Ich verliere mein Gewicht,
wobei, so früh im Jahr, mich nicht einmal `ne Mücke sticht.
Da die Körperschwere stark verringert,
schon Wasser um die Füße schlingert.
Mit leichtem Schwung spring ich zurück
Und lande weich auf meinem Platz im Moos zum Glück.
Der wunderliche Flug, der war beschaulich,
der Grastee dabei gut verdaulich.
Im Dämmerlicht gehen wir nach Hause
Und gönnen uns noch manche Pause.
 
K

Krott

Gast
Seespaziergang

Die milde Sonne scheint hell im kahlen Wald;
Ein sanfter warmer Wind lässt ihn nicht kalt.
In den Kiefernkronen übt er sich im Rauschen,
für uns ein wahrer Ohrenschmaus, auf ihn zu lauschen,
wenn auch laut die Straße dröhnt;
wir haben uns an sie gewöhnt.
Bei ihrer Überquerung müssen wir uns nicht beeilen,
denn die Autos brav vorm roten Licht verweilen,
doch plötzlich kommen Linksabbieger,
uns zu jagen wie die Tiger.

Glücklich dem Autokampf entkommen
Erreichen wir die Landschaft leicht benommen.
Bald schauen wir zum See hinunter;
Die weite Aussicht macht uns munter.
Ganz allein sind wir jetzt hier,
kein Mensch zu sehn und auch kein Tier.
Dann tauchen schnell drei Krähen auf,
turbulent, doch friedlich, ohne viel Gerauf,
zu fliegen eine flotte Schau,
sich zu zeigen schwarz gefiedert und schimmernd dunkelblau.

Am Ufer finden wir ein Plätzchen
für ein ausgedehntes Schwätzchen;
dazu gibt`s Grasgrüntee mit Rum aus Kuba,
wobei ein ferner Sound erklingt, wie die hellsten Töne einer Tuba,
life erzeugt von einem Blässhuhn-Pärchen,
ganz zauberhaft, fast wie im Märchen.
Heimlich geht dabei die Sonne ganz allmählich unter,
und die Beleuchtung, die wird bunter:
Goldglänzende Konturen blitzen,
die uns sanft entgegenflitzen
auf dunklen Wellenkämmen,
die schmatzend an den Kiesstrand schwemmen.

Das Wellenlicht, es kitzelt mir im Magen,
einen leichten Flug zu wagen,
in der Hocke am umspülten Saum
gelingt mir der Aufstieg in den Raum.
Ich verliere mein Gewicht,
wobei, so früh im Jahr, mich nicht einmal `ne Mücke sticht.
Da die Körperschwere stark verringert,
schon Wasser um die Füße schlingert.
Mit leichtem Schwung spring ich zurück
Und lande weich auf meinem Platz im Moos zum Glück.
Der wunderliche Flug, der war beschaulich,
der Grastee dabei gut verdaulich.
Im Dämmerlicht gehen wir nach Hause
Und gönnen uns noch manche Pause.
 



 
Oben Unten