Sein letzter Geburtstag

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Ab und zu ertappe ich mich dabei, wie ich mit Danziger zu reden versuche. Immer noch will ich ihm von Büchern, Filmen, Ausflügen berichten, ihn mit meiner Begeisterung anstecken. Ich rede mich innerlich warm und er bleibt stumm – er ist gar nicht in meiner Nähe und ich weiß nicht einmal, ob er noch lebt. Außerdem ist mir bewusst, er hat bei unseren realen Begegnungen solche Gespräche auch nie geschätzt, sie meistens abzukürzen versucht oder mich einfach bloß reden lassen. Wir haben uns nur in großen, unregelmäßigen Abständen gesehen und dazwischen habe ich mit ihm, dem abwesenden älteren Freund, den gleichen Dialog wie jetzt vergeblich zu führen versucht. Insoweit besteht kein Unterschied zwischen dem Damals und dem Heute, jedenfalls für mich.
Meistens trafen wir uns an mir viel zu belebten Plätzen der Stadt, er wollte es so, wollte den Trubel um sich haben, sich trotz seines vorgeschrittenen Alters mitten im Leben stehend fühlen. Nur wenige Male gingen wir in Parks, die ich zum Reden doch immer bevorzugt hätte. In den sechs Jahren, die ich jene Wohnung hatte, fand er bloß zweimal den Weg zu mir und viel öfter war ich auch nicht bei ihm eingeladen. Er war mit der Art, wie ich mich eingerichtet hatte, einverstanden, wies aber abschätzig zur großen Bücherwand hin: Das würde ich natürlich alles weglassen … Seine Wohnung lag drei Treppen hoch und war am Schluss viel zu groß für ihn. Wie er es mit der Reinigung halte, wollte ich einmal von ihm wissen. Er mache einfach nicht mehr sauber, sagte er, und wenn er Staub sehe, sage er sich: Das bin ja ich …
Gegen Ende des letzten Winters und mit einsetzendem Frühling rief er häufiger als bisher an. Ich war dabei, erneut umzuziehen, und er sprach jetzt oft davon, mich in der alten Wohnung noch einmal zu besuchen. Wie bei ihm üblich, verschob er es von Woche zu Woche. Als ich die letzten Kartons packte, kam noch ein Anruf von ihm. Er sagte, es seien bei ihm gerade Tumore im Unterleib entdeckt worden und in drei Tagen lasse er sich zur Chemotherapie in ein Krankenhaus aufnehmen. Verstört suchte ich nach einer Antwort, einem guten Rat für ihn, dem schon immer schwierigen Patienten. Ich sagte ihm: Die Situation übersteigt jetzt deine Kompetenz, vertrau dich ganz ärztlicher Führung an. Er stimmte zu und wollte sich wieder melden.

Danziger kannte ich seit fast fünfzig Jahren, doch es hatte eine Pause von annähernd einem Vierteljahrhundert gegeben ohne jeden Kontakt zwischen uns. Vor gut zehn Jahren schickte ich ihm mein Buch und hoffte, er würde es weiterempfehlen - er kannte so viele Leute. Er schrieb zwar, wie überrascht er sei, auch von der Qualität, und wie ihn im Buch alles an mich erinnere; wie sehr er mein Wesen darin ausgedrückt finde, das sei so überwältigend für ihn, dass er erst in einiger Zeit näher auf den Inhalt eingehen könne. Nur tat er es nie und empfahl den Roman, soviel ich weiß, keinem. Wir sprachen nicht einmal über das Buch, so wenig wie über seine Filme, die auch kaum Erfolg gehabt hatten. Stattdessen entwickelte sich eine lockere Verbindung zwischen uns, das altersmilde Revival einer frühen Seelenfreundschaft. Ich bin allerdings eine halbe Generation jünger.
Als wir uns nach so langer Zeit erstmals wieder verabredeten, lebte ich noch immer auf dem Land. Ich war nur ein paar Tage in der Stadt und wir trafen uns vor einem großen Kaufhaus. Wenn er mich schon nicht zu sich eingeladen hatte, dachte ich, könnten wir vielleicht in den Tiergarten gehen, um ungestört miteinander reden zu können. Stattdessen führte er mich stundenlang durch das nahe Szeneviertel. Hier waren wir früher viel unterwegs gewesen, doch hatte ich altershalber schon lange alle Besuche in Schwulen-Bars oder -Cafés aufgegeben. Er schien jetzt einfach vorauszusetzen, dass mir an einer Wiedereinführung in jene Welt gelegen sei. Zwar war das Gegenteil der Fall, aber ich ging geduldig mit, ließ mir vieles zeigen, das mich kaum noch berührte. Dieses Muster wiederholte sich, als ich öfter in die Stadt kam, um meine Rückkehr dorthin vorzubereiten, und wir uns dann jeweils erneut trafen.

Aus dem Krankenhaus hat er mich schon nach einer Woche angerufen, seine Stimme auf der Sprachbox wie aus einer Grabkammer heraus, leise, brüchig, abgrundtief deprimiert. Die Untersuchungen liefen noch, in ein paar Tagen wisse er mehr. Ich warte noch vierundzwanzig Stunden und erreiche ihn am späten Nachmittag. Er meldet sich sofort, gibt aber vor, gerade zu schlafen. Er will durchaus nicht mit mir reden und ich entschuldige mich für den Anruf: Schlaf weiter, wir reden später, später …
Bei unseren Begegnungen war er fast immer sehr amüsant. Er sprach geistreich über Freunde, Verwandte, Wohnungen, Stadtviertel. Am liebsten saß er mit mir in überfüllten Cafés, deren Geräuschkulisse mich beim Zuhören störte. Mir fiel auf, dass er dort nie Beobachtungen anstellte. Die anderen Gäste, deren Nähe ihm doch so erwünscht schien, er beachtete sie, anders als ich selbst, überhaupt nicht. Nach Jahren sprach ich ihn einmal darauf an. Er bestätigte meinen Eindruck. Er interessiere sich tatsächlich nicht für die anderen, er wolle nur unter ihnen sein wie auf einer Bühne vor vollem Haus, das sei eben seine Schauspielernatur.
Ich war nicht immer so geduldig. Er ging jetzt viel in SM-Clubs und setzte erneut voraus, ich wünschte insgeheim, wieder dazuzugehören. Damit spielte er etwas nach und stellte es zugleich auf den Kopf. Ohne auch nur im Geringsten sadomasochistisch zu empfinden – falls ich mich hierin nicht täusche -, es hatte mich einige Jahre lang doch manches an diesem Milieu fasziniert, das äußere Gepränge wie die mir letztlich verschlossene innere Mechanik der Seelen. Ich war, glaube ich wenigstens, immer Beobachter geblieben. Selten war ich dort in der Szene Danziger begegnet, einem Danziger damals voller Missbilligung. Jetzt legte ausgerechnet er es darauf an, mich in die speziellen Bars und Clubs mitzunehmen. Ich weigerte mich, meist mit Erfolg. Nur einmal – ich hatte schon zu Beginn klargemacht, dass ich nicht dahin mitgehen wolle - endete an einem schönen Frühlingssonntagnachmittag unser Kiezspaziergang dann doch vor einer dieser schweren Eisentüren. Um einen Eklat zu vermeiden, trat ich hinter ihm ein. Die Lokalität war fast leer, wirkte verödet, die wenigen Gäste fand ich unattraktiv. Wir tranken etwas, Danziger stellte mich dem Barmann als Neugierigen vom Lande vor. Nach zwanzig Minuten standen wir wieder draußen. Es wurde anschließend nicht über den Besuch dort gesprochen. Danziger schickte mir von da an einschlägiges Werbematerial, das ich immer gleich aussortierte. Viel später – er hatte diese verspäteten Exkursionen inzwischen aufgegeben – sagte er einmal, er habe zu jener Welt gar keinen Zugang gefunden.

Schon bei einem der ersten Treffen unserer Neuzeit sprach er über den Tod von eigener Hand. Gewappnet wolle er sein für den Fall lang andauernden Siechtums. Er deutete etwas an: Ob ich ihm in einer solchen Lage das rechte Mittel verschaffen, es schon bereithalten würde? Ich lehnte indirekt ab: Kein Gesunder wisse, was er später todkrank wirklich einmal bevorzugen würde, noch eine Zeitspanne weiterzuleben oder die rasche Erlösung.
Ich war schon umgezogen, als er sich wieder am Telefon meldet. Er sei jetzt für eine Woche daheim, danach gehe es erst mit der Chemotherapie los. Es gehe ihm schlecht, doch besser als im Krankenhaus, sagt er. Essen könne er kaum etwas, seit Wochen schon. Es ist kurz vor seinem Geburtstag und er informiert mich, dass es diesmal keine Feier geben wird – die in Frage Kommenden hätten sich alle mit Zeitmangel entschuldigt. Ich äußere mich dazu nicht.
In der Woche darauf, am Vortag seines Geburtstages, rufe ich ihn an. Der Tag darauf ist schon von mir verplant. Er hat alle seine Pläne geändert, wird nicht in jenes Krankenhaus zurückkehren, da sei es fürchterlich gewesen. Auch zu seinem Hausarzt werde er nicht mehr gehen. Nun ist von einem anderen Krankenhaus die Rede, Gisela wird ihn hinbringen. Gut, denke ich, dass es diese langjährige Freundin gibt. Du wohnst zu weit weg, sagt er, sonst wärest du dran gewesen. Ich gehe auch darauf lieber nicht ein, frage stattdessen, ob er ausreichend Nahrung zu sich nehme. Gewiss, sagt er, das habe ich doch die ganze letzte Zeit getan. Auf Vorhalt: Nein, das mit dem Essen hast du falsch verstanden. Er widerspricht sich in noch einer Hinsicht: Seinen Geburtstag könne er leider nicht feiern, dafür sei sein Zustand zu schlecht. Von Absagen anderer jetzt keine Rede mehr.

Am Geburtstag selbst hätte ich ihn von unterwegs kaum anrufen können. Ich will noch immer kein Mobiltelefon benutzen. Danziger redete jahrelang vergeblich dagegen an. Ich wies ihn einmal darauf hin, dass man mir auf dem Apparat daheim per Sprachbox ja Nachrichten hinterlassen könne. Da fuhr er mich an: Du musst jederzeit zu sprechen sein! Er dagegen, immer ein Gerät mit sich führend, ist in all den Jahren nur einmal in meiner Gegenwart angerufen worden. Nichts im Verhältnis zu mir beschäftigte ihn jahrelang so sehr wie dieses in seinen Augen ungelöste Telefonproblem. Es wuchs sich schließlich zu einer Manie und einer Machtfrage aus. Er kaufte ein einfaches, billiges Gerät und wollte es mir schenken, vollkommen installiert und gesprächsbereit. Ich nahm es nicht an, es kam beinahe zum Bruch zwischen uns.
Unser beider Verhältnis zu neuer Technik war heikel und deckte sich überdies nicht mit dem des jeweils anderen. Er verachtete das Internet und verschickte nur oft E-Mails. Ich war unter die Blogger gegangen, filetierte meine Romane und fand Leser, zu denen er nicht gehörte. So entging ihm, dass er selbst hin und wieder, nicht sehr oft, in Texten von mir vorkam.
Wir wohnten wieder in derselben Stadt, sahen oder sprachen uns jedoch nicht öfter als vorher. Ich war enttäuscht - wie viel hätte man noch gemeinsam unternehmen oder auch nur bereden können. Wenn ich an die frühe Zeit mit ihm dachte, jene weit zurückliegenden Jahrzehnte: welcher Abstieg! War er für mich nicht eine Zeitlang der entbehrte ältere Bruder gewesen? Oder endlich ein Lehrer, auf den ich gern gehört hatte? Er fixierte sich nun auf einen anderen langjährigen Freund in mittlerem Alter, entwickelte eine verspätete, einseitig bleibende Liebe zu ihm. Sie stritten sich oft, der andere warf ihm sogar Liebeswahn vor. Im Zusammenhang mit ihm sagte Danziger einmal eine Verabredung mit mir unter fadenscheinigem Vorwand ab – und ich gestand mir staunend ein, wie froh ich darüber war, dass ich so den Tag allein angenehmer verbringen konnte.

Der achtzigste Geburtstag wurde größer als sonst bei ihm üblich gefeiert. Ich fand die meisten von denen bei ihm versammelt, die er mir gegenüber so oft erwähnt hatte, und es erwies sich, dass er sie zuletzt noch seltener getroffen hatte als mich. Wie lebhaft sie noch waren und er so rasch und so sehr erschöpft …
Nur ein Jahr weiter und er macht sich zum Sterben bereit. Er will meine neue Wohnung gern kennenlernen und weiß nicht, ob es noch möglich sein wird. Ich antworte ausweichend. Wir wissen beide bei diesem letzten Telefongespräch, meinem Anruf, worum es geht: Lässt er die Chemotherapie noch zu oder gibt er sich mit Palliativmedizin zufrieden? Ich rede ein wenig um den Brei herum, da unterbricht er mich ärgerlich: Es ist weder operierbar noch bestrahlbar und die Tumore – er schreit jetzt fast ins Telefon – sie werden nicht mehr verschwinden! Vielleicht lächelt er kurz darauf, so hört es sich an, als er sagt: Wünsch mir zum Geburtstag ein zweites Leben. Und ich – was sagt man darauf, ich fühle mich schwimmen wie bei einer Prüfung, auf die ich nicht vorbereitet bin. Du, sage ich, das ist eine schwierige Frage, da müsste man ausgiebiger drüber reden … Ich zögere, weiß nicht, soll ich ihm sagen, dass ich in der Theorie Agnostiker bin, doch praktisch meist wie ein Pantheist fühle. Er lässt mir keine Zeit mehr, fragt: Du glaubst nicht daran? Du bist also Skeptiker? Der Einfachheit halber sage ich ja. Da beendet er das Gespräch rasch.
Danach ging ich davon aus, er würde mich über den Fortgang informieren, wie bisher schon. Ich hatte von ihm auch erfahren - und das beruhigte mich etwas -, jener, der ihm Liebeswahn vorgeworfen hatte, sei wieder für ihn da. Doch Danziger rief mich nicht mehr an und nach vier, fünf Wochen hatte ich eingesehen, dass er aus meinem Leben schon verschwunden war. Nur dass ich eben noch immer mit ihm zu reden versuche, wenn ich allein bin.
 
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petrasmiles

Mitglied
Lieber Arno,

Du beschreibst sehr schön, wie nebulös die Gründe sind, warum man an einem Menschen 'hängt' und dass dies mit realen Erfahrungen nicht zu fassen ist. Wie man vielleicht sogar die reale Ebene unbewusst ausblendet, weil da immer noch diese alte Idealisierung eines anderen Ich im Raum steht - die einen jemanden ansprechen lässt, der einem in der Realität gar nicht nahe ist - nur vertraut.
Gerne gelesen!
LG Petra
 
Danke, Petra, für deine Gedanken zum Text. Bei seiner Ausarbeitung erschien mir das Leben als eine Illusionsmaschine, die bei scheinbarer Nähe vor allem zu Sichverfehlen führt - wo am Ende selbst ein Gespräch über die Bedeutung des Todes scheitern muss.

Freundliche Grüße
Arno Abendschön
 

petrasmiles

Mitglied
Illusionsmaschine
Das erscheint mir zu hart, aber das ist sicher der intensiven Beschäftigung mit diesem Thema geschuldet. Es gibt ja auch die beglückenden Fälle, bei denen man auch nicht weiß, warum es zu Nähe kommt. Ich denke manches Mal darüber nach, was es wohl ist, was meinen Mann und mich verbindet - worauf also die Liebe gedeihen kann. Und ich finde immer andere Sachen. Es ist nicht monokausal. Auch nicht bei Freundschaft. Und um so unreifer wir waren als es zu der Chance einer Annäherung kam, um so mehr Faktoren spielen eine Rolle, die wir damals nicht verstanden haben, und im Nachhinein erst Recht nicht verstehen, weil wir nicht mehr der gleiche Mensch sind. Mal ganz abgesehen von den ganzen Projektionen, wodurch der andere vielleicht nie war, was wir zu sehen glaubten.
Jede menschliche Beziehung hat ihr Potential und auch in der Nähe des Todes werden wir immer auch die andere Seite unserer Stärken in uns tragen und das Gleiche nicht können wie zuvor. Vielleicht sogar erst recht, weil wir noch mehr an unserer Individualiät kleben, wenn wir sie zu verlieren drohen - so stelle ich mir das zumindest vor.

Liebe Grüße
Petra
 
Das erscheint mir zu hart, aber das ist sicher der intensiven Beschäftigung mit diesem Thema geschuldet.
Gewiss, Petra, deshalb formulierte ich ja auch "Bei seiner Ausarbeitung erschien mir ..." Es ist allenfalls eine Teilwahrheit, die durch Wahrnehmen anderer Erfahrungen und Konstellationen stark relativiert werden kann. Dennoch bleiben Fälle übrig, die man beim literarischen Gestalten auf dieses Grundmuster zurückführen kann.

Freundlichen Gruß
Arno Abendschön
 

Matula

Mitglied
Was für ein treu-geduldiger Erzähler ... Man möchte ihm zurufen: Lass es doch ! Du musst nicht verfügbar sein, nur weil der andere älter ist. Sieh zu, für welches Du er wirklich steht !

Schöne Grüße aus Wien,
Matula
 
Danke. Matula, für Kommentar und großzügige Bewertung. Ja, der treu-geduldige Erzähler hat sich wohl recht bemüht, in seinem Bericht beiden Protagonisten gerecht zu werden. Doch scheint mir, hier und da verrät er sich als nicht ganz so freundwillig.

Ebenso schöne Grüße aus Berlin
Arno Abendschön
 
Hallo Arno,

Ab und zu ertappe ich mich dabei, wie ich mit Danziger zu reden versuche. Immer noch will ich ihm von Büchern, Filmen, Ausflügen berichten, ihn mit meiner Begeisterung anstecken. Ich rede mich innerlich warm und er bleibt stumm – er ist gar nicht in meiner Nähe und ich weiß nicht einmal, ob er noch lebt.
Was für ein starker Anfang!

Besuche in schwulen Bars oder Cafés aufgegeben.
Sind a) die Bars und Cafés schwul oder b) deren Besucher?
Bei b): Schwulen-Bars und -Cafés

seine Stimme auf der Sprachbox wie aus einer Grabkammer heraus, leise, brüchig, abgrundtief deprimiert.
Stark.

Eine sehr tolle Erzählung. Hat mir sehr gut gefallen. Dieses Hin und Her, das Wiederholende, Sich-Im-Kreis-Drehende ...
Toll Erzählstimme. So stelle ich mir eine gute Erzählung vor. Danke dafür.

Schönen Sonntag und liebe Grüße,
Franklyn
 
Danke, Franklyn, für das dicke Lob, bin geradezu gerührt. Vielleicht ist der Stoff ein wenig zu düster für einen schönen Sommersonntag?

Dein Einwand gegen das Adjektiv vor jenen Bars und Cafés ist berechtigt. Ich habe es sogleich geändert.

Auch dir einen schönen (Rest-) Sonntag
Arno Abendschön
 

onivido

Mitglied
Hallo Arno,
ich kann nur aus dem Gefuehl heraus deine Geschichte beurteilen, weil ( wie ich immer wieder betone) mir jegliche literarische Bildung fehlt. Ich finde sie ausgezeichnet erzaehlt. Leider ein sehr duesteres Thema.
Beste Gruesse///Onivido
 
Danke, onivido, für die freundliche Aufnahme des Textes. Das mit dem Fehlen literarischer Bildung muss ich wohl nicht so wörtlich nehmen ... Außerdem sollten keineswegs alle erzählenden Texte eine solche voraussetzen. - Ja, Thema ist düster, deshalb lag der fertige Text auch Jahre hier rum.

Freundliche Grüße
Arno Abendschön
 



 
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