Hallo Armagan,
"Das schlimmste was es gibt ist sich selbst zu verleugnen." scheint mir der Schlüsselsatz zu sein, denn manchmal verleugnet man sich anderen zuliebe. Wer man ist und sein will, muss jeder selbst entscheiden dürfen, sonst bleibt am Ende nicht viel von einem übrig.
Jeder hat seine eigene Definition von Liebe - und die wird nicht zuletzt beeinflusst durch die Erziehung oder durch Beispiele im sozialen bzw. gesellschaftlichen Umfeld. Wenn man selbst nicht zugrunde gehen will an solchen starren Vorstellungen, kommt man manchmal nicht umhin, das eigene Denken über die Liebe zu befreien - etwa im Sinne von G.B.Shaw, der einmal geschrieben hat:
"Liebe ist die Fähigkeit und Bereitschaft, den Menschen, an denen uns gelegen ist, die Freiheit zu lassen, zu sein, was sie sein wollen, gleichgültig, ob wir uns damit identifizieren können oder nicht“
Ist leichter gesagt als getan - aber es lohnt sich, so zu denken.
Gruß, NDK