Ich erinnere mich
noch den Wagenheber auf dem großen Zeh
und Jede unnütze Autopanne genießend
an unsere letzte Sonne
die wie dein Traum im Meer versank
Rot war sie und nutzlos
denn Fischer scheiterten an ihr
und an der heiligen Marie
deren Sichelmond das Firmament zerteilte
um daraus Drachen zu formen
die schwerelos alle Grenzen überwanden
zu profanster Wirtschaftswunder-Folklore
Nun schwimme ich allein hinaus
weil niemand „Mach mal halblang“ ruft
und es keinen mehr schert
wenn ich absaufe
Doch Angst kenne ich nicht
solange ich mich nirgends spiegele
habe ich doch die Gewissheit
dass mindestens seit Thomas Bernhard
Lebensmenschen schlimm und schön sind
Und wenn ich denn im Meer versinke
Werde ich blubbernd sagen:
„Ich trink auf dein Wohl, Marie!“
noch den Wagenheber auf dem großen Zeh
und Jede unnütze Autopanne genießend
an unsere letzte Sonne
die wie dein Traum im Meer versank
Rot war sie und nutzlos
denn Fischer scheiterten an ihr
und an der heiligen Marie
deren Sichelmond das Firmament zerteilte
um daraus Drachen zu formen
die schwerelos alle Grenzen überwanden
zu profanster Wirtschaftswunder-Folklore
Nun schwimme ich allein hinaus
weil niemand „Mach mal halblang“ ruft
und es keinen mehr schert
wenn ich absaufe
Doch Angst kenne ich nicht
solange ich mich nirgends spiegele
habe ich doch die Gewissheit
dass mindestens seit Thomas Bernhard
Lebensmenschen schlimm und schön sind
Und wenn ich denn im Meer versinke
Werde ich blubbernd sagen:
„Ich trink auf dein Wohl, Marie!“